Tapezierer

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Dem Handwerk des Tapezierens, also der Verkleidung von Wänden im Hausinnern mit Tapeten, mangelte es in Wien bis ins 17. Jahrhundert hinein an heimischen Arbeitskräften und Tapetenproduzenten; so mussten noch 1639 "Ledertapezereyen von Gold und Silber"[1] aus Amsterdam an den Wiener Hof geliefert werden. Unter Leopold I. begann das Tapezierergewerbe in Wien zunehmend Boden zu fassen. 1738 organisierten sich die Wiener Tapezierer in einer Bruderschaft und erhielten vom Stadtrat eine Ordnung.

Siehe auch Spaliere.


Quellen

Literatur

  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 137

Einzelnachweise

  1. Zitiert nach Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 137