Türkenkugel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(CSV-ImportDenkmal) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Erinnerung | {{Erinnerung | ||
|Art des Erinnerns=Denkmal | |Art des Erinnerns=Denkmal | ||
− | | | + | |Status=existiert |
+ | |Gewidmet=Zweite Türkenbelagerung (1683) | ||
|Datum von=1883 | |Datum von=1883 | ||
− | | | + | |Standort=Straßenraum |
− | | | + | |Bezirk=1 |
|Stadtplan Anzeige=Nein | |Stadtplan Anzeige=Nein | ||
|Bildname=Türkenkugel.jpg | |Bildname=Türkenkugel.jpg | ||
|Bildunterschrift=Eingang zum Haus Am Hof 11 mit der Türkenkugel und der Gedenktafel. | |Bildunterschrift=Eingang zum Haus Am Hof 11 mit der Türkenkugel und der Gedenktafel. | ||
|Bildquelle=Rolf M. Urrisk | |Bildquelle=Rolf M. Urrisk | ||
− | | | + | |Gemeindebau=Nein |
− | | | + | |Datum bis unbekannt=falsch |
− | + | |Benannt nach=Zweite Türkenbelagerung (1683) | |
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse |
Version vom 13. Mai 2022, 11:50 Uhr
Daten zur Erinnerung
Türkenkugel am Generali-Haus (1, Am Hof 11)
Während der Zweiten Türkenbelagerung 1683 schlug eine Türkenkugel in das alte winkelige Haus, das an diesem Platz stand. Im Haus befand sich ein Gasthof, das dem Äußeren Rat und Rumormeister Michael Motz gehörte. Dieser ließ die Kugel vergolden und dem Haus den Namen geben. 1883 entstand an dieser Stelle ein Neubau mit prachtvoller Fassade. Die neuen Besitzer veranlassten die Anbringung der Goldenen Türkenkugel auf einem Eisenring an der Ecke zur Färbergasse.
Darunter wurde eine Gedenktafel mit der Inschrift „Türkenkugel aus dem Jahre 1683 – später eingemauert und vergoldet – gab der einst hier befindlichen Gastwirtschaft und dem Haus den Namen. EA-Generali“ angebracht.
Literatur
- Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 44