Türkenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juli 2013, 10:52 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 323
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.07.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 1., Schenkenstraße 12
  • 1., Löwelstraße 14-16
  • Nr.: 49
  • Nr.: 49a
  • Nr.: 49b
  • Nr.: 49d


Türkenhaus (1, Schenkenstraße 12, Löwelstraße 14-16, Teil, Conskriptionsnummer 49). Zu zwei in seinem Besitz befindlich kleinen Häusern (Conskriptionsnummer 49a und 49b) kaufte Johann Baptist Graf Hoyos 1672 ein drittes Haus hinzu (Conskriptionsnummerr. 49d) und vereinigte diese zu einem Palais. 1683 unternahmen hier die Türken ihre wütendsten Angriffe auf die Löwelbastei, auf der (gegenüber dem Hoyospalais) bereits zwei türkische Standarten aufgepflanzt waren. Nach dem Abzug des Feindes brachte man unter dem Dachrand des Hauses einen Türkenkopf aus Stein an; unterhalb desselben mauerte man eine der Kanonenkugeln ein, die dort eingeschlagen hatten. Auf den Grundstücken, die das Hoyospalais einnahm, wurde nach Abbruch desselben und einer Reihe von weiteren Häusern das Burgtheater erbaut.

Literatur

  • Wilhelm Kisch, Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechanische Wiedergabe [der Ausgabe von 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1 ,331, 564.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Nebst Quellen- und Literaturhinweisen. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Wien: Touristik-Verlag, ab Band 2 Jugend & Volk 1947-58, 3, 436.