Strudlhofstiege

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
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Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theodor Jaeger
Prominente Bewohner
PageID 21233
GND
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
  • 9., Strudlhofgasse
  • 9., Liechtensteinstraße

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Slrudlhofstiege (9, Verbindung zwischen der Strudlhofgasse und der tiefer gelegenen Liechtensteinstraße), erbaut nach einem Entwurf von Theodor Jaeger, am 29. November 1910 zur Benützung freigegeben. Sie wird von einem zweigeteilten Beckenwandbrunnen („Strudlhofbrunnen") geschmückt, dessen oberes Becken an der Stiegenwandung eine Kopfmaske als Wasserspeier besitzt; auf dem ersten Treppenabsatz mosaikverkleidete Nische mit Fischmaul als Wasserspeier. Durch den gleichnamigen Roman Heimito von Doderers (1951) wurde die Strudlhofstiege weltbekannt. Nach Renovierung (1962) Gedenktafel (mit Gedicht Doderers).

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 49 f.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S 72 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 470