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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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Straußdenkmal (1, Stadtpark, nächst Kursalon), Bronzestandbild von [[Johann Strauss (Sohn)]] mit Marmorrelief (mit schwebenden Relieffiguren besetzter Rundbogen) von [[Edmund Hellmer]]. 1904 bildete sich ein Komitee zur Errichtung eines Denkmals für Johann Strauss (Sohn) und die Gemeinde Wien sicherte ihre Unterstützung zu, doch konnte erst 1913 deren Auszahlung erfolgen. Krieg und Kriegsfolgen verzögerten die Durchführung neuerlich. Am 23. Jänner 1920 bewilligte der Gemeinderat abermals einen namhaften Kostenbeitrag. Die Enthüllung erfolgte am 26. Juni 1921. Das in vergoldeter Bronze gefertigte Denkmal zeigt Strauß ohne den dichten Backenbart (ähnlich dem Porträt von Lenbach). Die Vergoldung wurde 1935 entfernt, jedoch 1991 wieder aufgetragen (enthüllt 9. Oktober 1991). | Straußdenkmal (1, Stadtpark, nächst Kursalon), Bronzestandbild von [[Johann Strauss (Sohn)]] mit Marmorrelief (mit schwebenden Relieffiguren besetzter Rundbogen) von [[Edmund Hellmer]]. 1904 bildete sich ein Komitee zur Errichtung eines Denkmals für Johann Strauss (Sohn) und die Gemeinde Wien sicherte ihre Unterstützung zu, doch konnte erst 1913 deren Auszahlung erfolgen. Krieg und Kriegsfolgen verzögerten die Durchführung neuerlich. Am 23. Jänner 1920 bewilligte der Gemeinderat abermals einen namhaften Kostenbeitrag. Die Enthüllung erfolgte am 26. Juni 1921. Das in vergoldeter Bronze gefertigte Denkmal zeigt Strauß ohne den dichten Backenbart (ähnlich dem Porträt von Lenbach). Die Vergoldung wurde 1935 entfernt, jedoch 1991 wieder aufgetragen (enthüllt 9. Oktober 1991). | ||
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Auf dem Sockel die Inschrift: "Johann Strauss" | Auf dem Sockel die Inschrift: "Johann Strauss" | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 945. | *Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 945. | ||
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Johann-Strau%C3%9F-Denkmal Wikipedia: Johann-Strauß-Denkmal] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Johann-Strau%C3%9F-Denkmal Wikipedia: Johann-Strauß-Denkmal] |
Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:28 Uhr
48° 12' 13.77" N, 16° 22' 44.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Straußdenkmal (1, Stadtpark, nächst Kursalon), Bronzestandbild von Johann Strauss (Sohn) mit Marmorrelief (mit schwebenden Relieffiguren besetzter Rundbogen) von Edmund Hellmer. 1904 bildete sich ein Komitee zur Errichtung eines Denkmals für Johann Strauss (Sohn) und die Gemeinde Wien sicherte ihre Unterstützung zu, doch konnte erst 1913 deren Auszahlung erfolgen. Krieg und Kriegsfolgen verzögerten die Durchführung neuerlich. Am 23. Jänner 1920 bewilligte der Gemeinderat abermals einen namhaften Kostenbeitrag. Die Enthüllung erfolgte am 26. Juni 1921. Das in vergoldeter Bronze gefertigte Denkmal zeigt Strauß ohne den dichten Backenbart (ähnlich dem Porträt von Lenbach). Die Vergoldung wurde 1935 entfernt, jedoch 1991 wieder aufgetragen (enthüllt 9. Oktober 1991).
Auf dem Sockel die Inschrift: "Johann Strauss"
Videos
wien.at, Stadt Wien: Straussdenkmal wird restauriert, 1 Min. 31 Sek. [Stand: 09.05.2022]Quellen
Literatur
- Johann-Strauß-Denkmal-Komitee. Programm für die Enthüllt des Johann-Strauß-Denkmales 26.06.1921 (o. J. [1921]);
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 397
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 138, S. 4
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 945.