Stefan Vorchtenauer: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|Verwandtschaftsgrad=ist Elternteil von }}“ durch „|Verwandtschaftsgrad=ist Elternteil von }}“) |
K (Textersetzung - „|Verwandtschaftsgrad=ist Schwiegerelternteil von“ durch „|Verwandtschaftsgrad=ist Schwiegerkind von“) |
||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
{{Familie | {{Familie | ||
|Name=Andre Rietenperger | |Name=Andre Rietenperger | ||
− | |Verwandtschaftsgrad=ist | + | |Verwandtschaftsgrad=ist Schwiegerkind von |
}} | }} |
Version vom 20. Juli 2023, 19:05 Uhr
- Stadtschreiber von Wien (1499 bis 1506)
- ist Elternteil von Lienhard Vorchtenauer
- ist Elternteil von Barbara
- ist Stiefelternteil von Paul Keck
- ist verheiratet oder verpartnert mit Margret Rietenperger
- ist Schwiegerkind von Andre Rietenperger
Vorchtenauer Stefan, * um 1465/1470 Wien, † zwischen 23. August und 9. Oktober 1506, Stadtschreiber, Sohn des Kürschners Lienhard Vorchtenauer († 1472) und dessen Gattin Barbara (nachmals Gattin des Paul Keck; daher führt Stefan gelegentlich den Familiennamen seines Stiefvaters), Gattin Margret, Tochter des Radkersburger Bürgers Andre Rietenperger. Sein Wappen trägt im Schild einen rechtsschreitenden Greif, dessen Oberkiefer von einem Pfeil durchschossen ist. Das Pfeilende trägt einen Stern, derselbe Pfeil ist auch im Flug abgebildet.
1484 an der Wiener Universität immatrikuliert, 1491 Mag. art., 1497 Dr. jur.; 1491-1497 Kaplan einer Messstiftung zu Sankt Hieronymus (ohne höhere Weihen); 1499-1506 Stadtschreiber von Wien.
Nicht bewiesen ist eine Verwandtschaft mit dem aus Wiener Neustadt stammenden Wolfgang Vorchtenauer (1458-1495 Domherr zu Sankt Stephan, ab 1465 auch Propst von Maria Wörth), der ein mit Miniaturen geschmücktes Messbuch nach Sankt Stephan stiftete (Dom- und Diözesanmuseum).
Literatur
- Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 197
- Waltraut Kuba-Hauk / Karl Johannes Kuba: Dom- und Diözesanmuseum. Wien: Eigenverlag 1987, S. 42 f., Nr. 15. (Quellen 2/4, Nr. 5795, 5852)