Staustufe Wien

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 16518
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.12.2013 durch WIEN1.lanm08su2
  • 2., Freudenauer Hafenstraße

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Staustufe Wien (Donaukraftwerk Wien-Freudenau). Nach langen Planungen wurde am 14. bis 16. Mai 1991 eine Volksbefragung durchgerührt, die ein positives Ergebnis erbrachte (72,64 % der abgegebenen Stimmen). Ab Juni 1992 arbeiten an der Großbaustelle nächst dem Wiener Hafen bis zu 1.400 Arbeiter; die Baustelle liegt teilweise auf dem Areal eines ehemaligen Erdöllagers aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Am 1. August 1997 geht die erste Turbine des Kraftwerks in Betrieb. Das Kraftwerk (Kostenvoranschlag 12,6 Milliarden Schilling, Gesamtkosten voraussichtlich 14,9 Milliarden Schilling) soll 1,037 Milliarden kWh produzieren. Wehranlage und Südschleuse waren im Frühjahr 1995 weitgehend fertiggestellt, mit dem Bau der Nordschleuse und der Kraftwerksinsel wurde Mitte 1995 begonnen.

Literatur

  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 1994, S. 813, S. 816 f.
  • Solidarität: 9 (1993), S. 15 ff.
  • Standard, 24.03.1995