Staustufe Wien

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
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Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 16518
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.01.2017 durch DYN.krabina
  • 2., Freudenauer Hafenstraße

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Staustufe Wien (Donaukraftwerk Wien-Freudenau). Nach langen Planungen wurde von 14. bis 16. Mai 1991 eine Volksbefragung durchgerührt, die ein positives Ergebnis erbrachte (72,64 % der abgegebenen Stimmen). Der Bau wurde in den Jahren 1992 bis 1998 ausgeführt. Ab Juni 1992 arbeiteten an der Großbaustelle nächst dem Wiener Hafen bis zu 1.400 Arbeiter; die Baustelle lag teilweise auf dem Areal eines ehemaligen Erdöllagers aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Wehranlage und Südschleuse wurden im Frühjahr 1995 fertiggestellt, der Bau der Nordschleuse und der Kraftwerksinsel erfolgte ab Juli 1995; im Februar 1998 war der Bau des Kraftwerks abgeschlossen. Am 1. August 1997 ging bereits die erste Turbine des Kraftwerks in Betrieb; seit April 1998 läuft die Staustufe Wien in vollem Betrieb. Das Kraftwerk (Kostenvoranschlag 12,6 Milliarden Schilling, Gesamtkosten circa 14,9 Milliarden Schilling) erzeugt 1.052.000 MWh im Jahr.

Literatur

  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 1994, S. 813, S. 816 f.
  • Solidarität: 9 (1993), S. 15 ff.
  • Standard, 24.03.1995