Städtische Nutzwasserleitungen

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Datum von 1866
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2013 durch WIEN1.lanm08w11

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Nutzwasserleitungen, städtische. Weder im Zuge der Errichtung der ersten noch der zweiten Hochquellenleitung wurde ein flächendeckendes Nutzwasserleitungsnetz eingeplant. Lediglich punktuell wurden städtische Nutzwasserleitungen geschaffen: die Wasserleitung für das Schlachthaus St. Marx (aus einem 20 Meter tiefen Brunnen), die Stadtpark- und die Ringstraßen-Wasserleitung (beide zur Bewässerung der Bäume und Pflanzen) sowie das Lagerhausschöpfwerk im Prater (1873; für Lagerhaus und Rotunde, unmittelbar veranlaßt durch die Weltausstellung). Dazu kamen Schöpfbrunnen (zum ausschließlichen Zweck der Straßenbesprengung, insgesamt 66 Brunnen). Private Industriebetriebe schufen sich in verschiedenen Fällen eine eigene Wasserversorgung.

Literatur

  • Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien ... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 37f.