Siemens & Halske

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1879
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
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Letzte Änderung am 8.05.2015 durch WIEN1.lanm08wei

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Im Jahr 1879 eröffnete die Berliner Firma Siemens & Halske in Wien einen Fabrikationsbetrieb für Eisenbahnsignalanlagen, Beleuchtungssysteme, Dynamomaschinen, Bogenlampen und ganzer Elektrizitätswerke der im 3. Bezirk seinen Sitz hatte. 1897 entstand in Leopoldau ein Kabelwerk und 1900 eine Maschinenfabrik. Ab 1903 spaltete sich jedoch die gesamte Starkstromabteilung und das Kabelwerk als Siemens-Schukert-Werke ab und es verblieb lediglich die Schwachstromtechnik bei Siemens & Halske. In den 1920er Jahren kam es zu einer sehr starken Expansion auf etwa 2.600 Mitarbeiter der allerdings während der Weltwirtschaftskrise auf etwa die Hälfte sank. Nach dem „Anschluss“ wurde das Vermögen der Wiener Siemens & Halske an das Berliner Stammhaus übertragen. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen verstaatlicht, auf Wiener Schwachstromwerke umbenannt und setzte seine Expansion fort. Zweigbetriebe entstanden außerhalb Wiens. Zu Beginn der 1970er Jahre wurde Siemens & Halske mit der Siemens AG Österreich fusioniert.

Literatur

  • Franz Mathis: Big Business in Österreich. Österreichische Großunternehmen in Kurzdarstellungen, Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1987, S. 277-279.