Siegfried Freiberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. November 2013, 11:38 Uhr

Daten zur Person
Personenname Freiberg, Siegfried
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 25884
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. Mai 1901
Geburtsort Wien
Sterbedatum 5. Juni 1985
Sterbeort Kerkakkers, Zeeland, Niederlande
Beruf Schriftsteller, Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.11.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum 8. Juni 1985
Friedhof
Grabstelle Friedhof Zeeland

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Volksstückpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1943)
  • Jubiläumspreis der Wiener Zeitung (Verleihung: 1954)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 9. Februar 1972)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 29. April 1976)


Siegfried Freiberg, * 18. Mai 1901 Wien, † 5. Juni 1985 Kerkakkers, Zeeland, Niederlande (Friedhof Zeeland), Schriftsteller (Lyriker, Erzähler, Dramatiker), Bibliothekar, Gattin Anna. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1925). War 1926-1947 Bibliothekar an der Hochschule für Welthandel, 1947-1950 Bibliothekar beziehungsweise 1950-1964 Direktor der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste und des Kupferstichkabinetts (1953 Oberstaatsbibliothekar). Veröffentlichte ab 1928 Lyrikbände, Romane („Salz und Brot", 1935; „Die harte Freude", 1938; „Die Liebe, die nicht brennt", 1940; Schiele-Roman „Ihr werdet sehen"), Novellen, Reisebücher und Hörspiele, die Essays „Der Dichter in unserer Zeit" (1955), „Die schöne Wienerin" (1959) und so weiter. Unesco-Preis für Dramatik (1948), Volksstückpreis der Stadt Wien (1943), Jubiläumspreis der Wiener Zeitung (1954); Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (1972), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1976); Professor (1954), Hofrat (1961), außerordentliches Mitglied des Künstlerhauses.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Prokop: Österreichisches Literatur-Handbuch. 1974
  • Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 383
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 28.05.1966