Schubertdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2020, 11:39 Uhr

Stadtpark, Schubert-Denkmal, um 1899
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Schubert
Einlagezahl
Architekt Carl Kundmann, Theophil Hansen
Prominente Bewohner
PageID 13743
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.03.2020 durch WIEN1.lanm07lin
Bildname HMW 106653 00014.jpg
Bildunterschrift Stadtpark, Schubert-Denkmal, um 1899
  • 1., Parkring
  • 1., Johannesgasse

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48° 12' 20.56" N, 16° 22' 46.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schubertdenkmal (Franz-Schubert-Denkmal) 1, Stadtpark, nächst Parkring

Das von Theophil Hansen und Carl Kundmann gestaltete Denkmal zeigt Franz Schubert sitzend mit Notenheft und Bleistift. Über einer Stufenbasis befindet sich der von Theophil Hansen gestaltete Sockel mit drei allegorischen Reliefs, vorne die musikalische Phantasie, links Instrumental-, rechts Vokalmusik darstellend. Die strenghistoristische Steinsitzfigur ist mit Carl Kundmann bezeichnet.

Gestiftet vom Wiener Männergesang-Verein (Grundsteinlegung am 12. Oktober 1868) wurde das Denkmal am 15. Mai 1872 enthüllt und in die Obhut der Gemeinde Wien übergeben. An der Stelle des Denkmals stand zuvor eine von Dräsche gestiftete große Vase.

Inschrift

Vorderseite Sockel: "FRANZ SCHUBERT. / SEINEM ANDENKEN / DER WIENER MAENNERGESANGS-VEREIN / MDCCCLXXII." Rückseite Sockel: "geboren zu Wien am XXXI. Jänner MDCCXCVII / gestorben zu Wien XIX. November MDCCCXXVIII" Am Sockel der Figur: "CARL KUNDMANN. / FEC. 1872."

Videos

Der Wiener Stadtpark (1982), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 525 (Ausschnitt: 03:32)

Literatur

  • Festschrift zur Enthüllung des Schubertdenkmals. 1872
  • Moritz Anton Grandjean: Unser Schubert-Monument. 1872
  • Josef Weilen: Zur Feier der Enthüllung des Schubertdenkmals am 15. Mai 1872. 1872
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 394
  • Gerhardt Kapner: Denkmäler der Wiener Ringstraße. 1969, S. 24 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 94
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 1, 1969, S. 138
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 9,1, 1977, S. 31 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 119
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 63
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien I. Bezirk - Innere Stadt. Horn/Wien: Berger 2003, S. 946.