Schottenfreihof: Unterschied zwischen den Versionen

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Schottenfreihof (19, [[Greinergasse]] 31-33). Das [[Schottenstift]] besaß in Nußdorf im 16. Jahrhundert zwei Höfe. Das Haus Nr. 31 stammt aus dem 16. Jahrhundert, das Haus Nr. 33 aus dem 17. Jahrhundert. Diese Höfe hatten 1709-1767 verschiedene private Besitzer, 1767 kamen sie an Abt und Konvent des Klosters Aldersbach, Bayern, nach Säkularisation 1806 an die Staatsgüteradministration; 1816 wurden sie vom Stift Klosterneuburg in Besitz genommen, 1820 vom Fleischhauermeister Paul Neumayer. Zweigeschossiger traufständiger Bau mit gequaderten Kanten, Kordon- und Traufgesims sowie seitlicher rundbogiger Einfahrt.
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== Literatur ==
 
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* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 584 f.
 
* Döblinger Heimatmuseum 11 (1967), S. 5
 
* Döblinger Heimatmuseum 11 (1967), S. 5
 
* Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19)
 
* Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19)
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 584 f.
 

Aktuelle Version vom 7. Juni 2017, 01:17 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schottenstift
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 12839
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Recherche
Letzte Änderung am 7.06.2017 durch DYN.krabina
  • 19., Greinergasse 31-33

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Schottenfreihof (19, Greinergasse 31-33).

Das Schottenstift besaß in Nußdorf im 16. Jahrhundert zwei Höfe. Das Haus Nummer 31 stammt aus dem 16. Jahrhundert, das Haus Nummer 33 aus dem 17. Jahrhundert. Diese Höfe hatten 1709-1767 verschiedene private Besitzer, 1767 kamen sie an Abt und Konvent des Klosters Aldersbach, Bayern, nach Säkularisation 1806 an die Staatsgüteradministration; 1816 wurden sie vom Stift Klosterneuburg in Besitz genommen, 1820 vom Fleischhauermeister Paul Neumayer. Zweigeschossiger traufständiger Bau mit gequaderten Kanten, Kordon- und Traufgesims sowie seitlicher rundbogiger Einfahrt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 584 f.
  • Döblinger Heimatmuseum 11 (1967), S. 5
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19)