Schatzkammer des Deutschen Ordens: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Hauptteil des Schatzes des Deutschen Ordens wurde am jeweiligen Sitz des Hochmeisters (bis 1466 Marienburg, bis 1525 Königsberg/Ostpreußen, 1525-1809 Mergentheim) verwahrt | + | Der Hauptteil des Schatzes des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]] wurde am jeweiligen Sitz des Hochmeisters (bis 1466 Marienburg, bis 1525 Königsberg/Ostpreußen, 1525-1809 Mergentheim) verwahrt. Teile kamen während der Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts vorübergehend an andere Orte (Wien, Regensburg, Nürnberg). Zuwächse kamen 1623 aus der Kunstkammer Erzherzog Maximilians III. (des Deutschmeisters) sowie aus Beständen aufgelöster Ordenskommenden. Seit 1809 befindet sich der Deutschordensschatz in Wien (l, Singerstraße 7; heutiger Zugang: 1. Tor, 1. Stiege, 2. Stock). Die Bestände umfassen Insignien, Münzen, Medaillen, Typare und Siegel des Deutschen Ordens, Tafelgeschirr, Meßgeräte, Rüstungen, Kostüme und Uniformen des Ordens, Gemälde und Kuriosa. |
Version vom 11. Juli 2014, 12:35 Uhr
48° 12' 27.64" N, 16° 22' 24.14" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Hauptteil des Schatzes des Deutschen Ordens wurde am jeweiligen Sitz des Hochmeisters (bis 1466 Marienburg, bis 1525 Königsberg/Ostpreußen, 1525-1809 Mergentheim) verwahrt. Teile kamen während der Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts vorübergehend an andere Orte (Wien, Regensburg, Nürnberg). Zuwächse kamen 1623 aus der Kunstkammer Erzherzog Maximilians III. (des Deutschmeisters) sowie aus Beständen aufgelöster Ordenskommenden. Seit 1809 befindet sich der Deutschordensschatz in Wien (l, Singerstraße 7; heutiger Zugang: 1. Tor, 1. Stiege, 2. Stock). Die Bestände umfassen Insignien, Münzen, Medaillen, Typare und Siegel des Deutschen Ordens, Tafelgeschirr, Meßgeräte, Rüstungen, Kostüme und Uniformen des Ordens, Gemälde und Kuriosa.