Sängerhalle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Deutsches Sängerbundfest
Einlagezahl
Architekt Rupprecht
Prominente Bewohner
PageID 2250
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.08.2013 durch WIEN1.lanm08w05
  • 2., Rustenschacherallee
  • 2., Rotundenallee

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Sängerhalle (2, Prater). 1) Erstes Sängerbundfest: Für das im Prater veranstaltete Erste Allgemeine Deutsche Sängerbundfest (4.-18. August 1890) errichtete der Stadtzimmermeister Hermann Otte auf der Jesuitenwiese eine Festhalle mit einem Fassungsraum für 12.000 Personen; in der Nähe befand sich bis 1945 das Restaurant "Zur Sängerhalle" (gegründet 1873 anläßlich der Weltausstellung und damals wegen der Nähe der sogenannten Maschinenhalle [[[Lagerhaus]]] "Zur Maschinenhalle" benannt). - 2) Zehntes Sängerbundfest: Für das Ende Juli 1928 veranstaltete Zehnte Deutsche Sängerbundfest wurde auf der Jesuitenwiese (an der Rotundenallee) nach Plänen von Architekt Rupprecht ein Holzbau errichtet, der bei einer Länge von 182 m und einer Breite von 110 m (Firsthöhe 25 m) eine Festhalle errichtete, die bald nach der Veranstaltung wieder abgetragen wurde.

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 334
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 286 (Restaurant)