Rufgasse

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Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Friedhofgasse
Benannt nach Anton Ruf
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 731
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.02.2015 durch DYN.krabina
Bildname HMW_030087.jpg
Bildunterschrift Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05
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48° 13' 47.68" N, 16° 21' 17.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rufgasse (9, Lichtental), benannt (13. August 1874) nach dem Zimmermann und Philanthropen Anton Ruf (auch Rueff; * 1764, † 18. Jänner 1842); vorher Friedhofgasse (hier lag [begrenzt durch die heutige Vereinsstiege, Nußdorfer Straße, Ruf- und Nußgasse] der Lichtentaler Friedhof, der 1713 [Pestepidemie] wegen der Überfüllung des Währinger Friedhofs für die Pfarre Lichtental angelegt werden musste und für den Fürst Liechtenstein den Grund überließ, der jedoch 1784 wieder aufgelassen wurde).

Gebäude

  • Nummer 9: Hier stand ein Überschwemmungs-Requisitendepot.

Literatur

  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 60
  • Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. 2 Bände. Wien: Konegen in Commission 1888
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 29 f.