Rufgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Rufgasse (9, Lichtental), benannt (13. August 1874) nach dem Zimmermann und Philanthropen Anton Ruf (auch Rueff; * 1764, † 18. Jänner 1842); vorher Friedhofgasse (hier lag [begrenzt durch die heutige Vereinsstiege, Nußdorfer Straße, Ruf- und Nußgasse] der Lichtentaler Friedhof, der 1713 [Pestepidemie] wegen der Überfüllung des Währinger Friedhofs für die Pfarre Lichtental angelegt werden musste und für den Fürst Liechtenstein den Grund überließ, der jedoch 1784 wieder aufgelassen wurde).  
 
Rufgasse (9, Lichtental), benannt (13. August 1874) nach dem Zimmermann und Philanthropen Anton Ruf (auch Rueff; * 1764, † 18. Jänner 1842); vorher Friedhofgasse (hier lag [begrenzt durch die heutige Vereinsstiege, Nußdorfer Straße, Ruf- und Nußgasse] der Lichtentaler Friedhof, der 1713 [Pestepidemie] wegen der Überfüllung des Währinger Friedhofs für die Pfarre Lichtental angelegt werden musste und für den Fürst Liechtenstein den Grund überließ, der jedoch 1784 wieder aufgelassen wurde).  

Version vom 9. Februar 2015, 15:10 Uhr

Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Friedhofgasse
Benannt nach Anton Ruf
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 731
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.02.2015 durch DYN.lanmushot
Bildname HMW_030087.jpg
Bildunterschrift Nußdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05
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48° 13' 47.68" N, 16° 21' 17.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rufgasse (9, Lichtental), benannt (13. August 1874) nach dem Zimmermann und Philanthropen Anton Ruf (auch Rueff; * 1764, † 18. Jänner 1842); vorher Friedhofgasse (hier lag [begrenzt durch die heutige Vereinsstiege, Nußdorfer Straße, Ruf- und Nußgasse] der Lichtentaler Friedhof, der 1713 [Pestepidemie] wegen der Überfüllung des Währinger Friedhofs für die Pfarre Lichtental angelegt werden musste und für den Fürst Liechtenstein den Grund überließ, der jedoch 1784 wieder aufgelassen wurde).

Gebäude

  • Nummer 9: Hier stand ein Überschwemmungs-Requisitendepot.

Literatur

  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 60
  • Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. 2 Bände. Wien: Konegen in Commission 1888
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 29 f.