Rudolfsbrücke

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Robausch
Prominente Bewohner
PageID 637
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.12.2013 durch WIEN1.lanm08su2
  • 6., Kettenbrückengasse

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48° 11' 49.12" N, 16° 21' 33.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolfsbrücke (4, 6; über den Wienfluß), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 m verfügte sie über eine 5,2 m breite Fahrbahn und zwei je 1,5 m breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute Rotundenbrücke [sub 2] und dem Karlskettensteg [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der Kettenbrückengasse und wurde durch die Einwölbung überflüssig.

Literatur

  • Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176