Rudolf Prack: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Mai 2014, 16:24 Uhr

Daten zur Person
Personenname Prack, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 17449
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. August 1905
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. Dezember 1981
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.05.2014 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Prack Rudolf, * 2. August 1905 Wien (Pf. Reindorf), † 2. Dezember 1981 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus), Schauspieler. Er studierte erst als 30jähriger am Reinhardt-Seminar, spielte kurze Zeit am Josefstädter Theater, ab 1937 jedoch fast ausschließlich beim Film. Seine sympathische Erscheinung und sein romantisches Flair machten ihn bald zum Publikumsliebling; er stellte fast durchwegs seriöse, liebenswerte Charaktere dar. Zu den bedeutendsten seiner insgesamt 108 Filme gehören „Grün ist die Heide", „Kronprinz Rudolfs letzte Liebe", „Der weite Weg", „Schwarzwaldmädel", „Kaiserwalzer", „Der Kongreß tanzt" und „Schicksal in Ketten". Erst bei seinem Comeback (1976) spielte er in „Jesus von Ottakring" einen Bösewicht; seine letzte Rolle war der humorvoll-schrullige Kammerdiener Ferdinand in Hellmut Andics' TV-Serie „Ringstraßenpalais" (1981).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Kurier-Magazin, 02.08.1980, S. 1
  • Kronen Zeitung, 04.12.1981