Rudolf Oesterreicher

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Daten zur Person
Personenname Oesterreicher, Rudolf Israel
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24429
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Juli 1881
Geburtsort Wien
Sterbedatum 23. Oktober 1966
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Bühnenautor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.04.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 7., Siebensterngasse 31 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oesterreicher Rudolf Israel, * 19. Juli 1881 Wien, † 23. Oktober 1966 Wien 7, Siebensterngasse 31, Schriftsteller, Bühnenautor. Wandte sich frühzeitig der Musik zu, verfaßte Operettenlibretti und kam auf diese Weise zum Schauspiel. Sein Oeuvre umfaßte auch Kabarettexte, Gedichte und Chansons. Großen Erfolg hatte er mit dem Stück „Der Garten Eden" (1926), das an deutschen Bühnen rund 200mal aufgeführt wurde. Die Lustspiele „Das Bett Napoleons" (1912), „Die Sachertorte" (1929) und „Das Geld auf der Straße" (1929), die Schwanke „Der Herr ohne Wohnung" (1913) und „Deutschmeisterkapelle" (1958), die Operetten „Ihr Adjutant" (1910), „Die Faschingsfee" (1917) und „Liebesbriefe" (1955) machten ihn ebenso bekannt wie seine Kálmán-Biographie (1954). 1945-1947 war Oesterreicher Direktor des Stadttheaters.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (auch Anhang)
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986