Rudolf Felber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Februar 2016, 12:07 Uhr

Daten zur Person
Personenname Felber, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15722
GND 140859756
Wikidata
Geburtsdatum 3. Mai 1891
Geburtsort Göding, Mähren (Hodonín, Tschechische Republik)
Sterbedatum 24. April 1978
Sterbeort Wien
Beruf Musikwissenschaftler, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.02.2016 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 8. Mai 1978
Friedhof Feuerhalle Simmering;
Grabstelle Abteilung 5, Gruppe 10, Nr. 879

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 6. Februar 1973)


Rudolf Felber, * 3. Mai 1891 Göding, Mähren (Hodonín, Tschechische Republik), † 24. April 1978 Wien, Musikwissenschaftler.

Biographie

Rudolf Felber kam als Gymnasiast nach Wien, wo er nach der Matura Musikwissenschaft an der Universität Wien studierte. 1920 konnte er nach einer durch mehrjährigen Kriegsdienst bedingten Unterbrechung mit einer Dissertation über die Lieder Robert Schumanns zum Doktor der Philosophie promovieren. Schon vorher hatte er daneben bei Karl Weigl und Joseph Bohuslav Foerster Musiktheorie studiert.

In der Folge wirkte er in Wien als freischaffender Musikschriftsteller und Komponist sowie als Herausgeber verschiedener Liedsammlungen der österreichischen, mährischen und slowakischen Folklore. Seine eigenen Kompositionen, von denen einige, wie etwa die "Slowakischen Volkstänze" und die Orchestersuite "Chanteclaire", im Österreichischen Rundfunk zu hören waren, blieben fast ausnahmslos Manuskript und vermochten sich ebenso wenig durchzusetzen wie Felbers literarische Werke. Zu diesem gehören beispielsweise das Schauspiel "Abels Kolonne" (Paris zur Zeit der deutschen Besetzung) und das Joseph Haydn-Stück "Stern und Komet". Seinen Lebensunterhalt bestritt Felber vorwiegend als Journalist.

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 4: Ober - Schwarz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2005, S.429
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Felber, Rudolf. 2 Bände [Sign.: TP-039061]

Links