Robert Eigenberger

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Daten zur Person
Personenname Eigenberger, Robert
Abweichende Namensform
Titel Hon.-Doz., o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 11700
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. Februar 1890
Geburtsort Sedlitz, Bezirk Brüx, Böhmen
Sterbedatum 14. April 1979
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Restaurator, Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum 25. April 1979
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Robert Eigenberger, * 14. Februar 1890 Sedlitz, Bezirk Brüx, Böhmen (Sedlice, Bezirk Most, Tschechien), † 14. August 1979 Wien, Maler, Restaurator, Kunsthistoriker. Malte Landschaften, Porträts und religiös-allegorische Szenen. Begann seine Laufbahn 1913 bei der Zentralkommission für Denkmalpflege, wurde 1917 Kustos der Gemäldegalerie der Akadademie (ab 1922 deren Direktor) und gab nach deren Neuordnung einen Katalog heraus (zwei Bände, 1927). War 1926-1929 und 1932-1934 Hon.-Doz. für Kunstgeschichte und leitete 1934-1945 sowie 1945-1961 die von ihm (aus eigenen Mitteln und mit Hilfe von Sponsoren) gegründete Meisterschule für Konservierung und Technologie an der Akademie der bildenden Künste sowie 1961-1965 das Institut für sakrale Kunst. Eigenberger wurde 1954 o. Prof., war 1951-1953 Rektor beziehungsweise 1953/1954 Prorektor der Akademie; Österreichischer Staatspreis für Malerei (1930 für eine Kollektivausstellung), Mitglied der Secession (1928-1939) beziehungsweise des Künstlerhauses (1939).

Literatur

  • Österr. Gegenw.
  • Vollmer
  • Prominenten-Almanach (1930), 45
  • Franz Kaindl, R. R. 1890-1979 (1980)
  • Waissenberger, Secession, 257
  • Mitt. Österr. Galerie, 29 (1985), 90f.
  • ÖZKD 33 (1979), 68
  • Künstlerhaus, 291
  • Wagner, Akad.
  • Amtsblatt 13. 2. I960, 20. 2. 1965
  • Pers.-Bibl.