Rita Streich: Unterschied zwischen den Versionen

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Streich Rita (Margarita), * 18. Dezember 1920 Barnaul, Südsibirien, † 20. März 1987 Wien 19, Billrothstraße 78 (Rudolfinerhaus; Friedhof Perchtoldsdorf, Niederösterreich), Koloratursängerin (Sopran), Tochter einer Russin und eines deutschen Kriegsgefangenen. Debütierte 1943 in Aussig und kam 1953 (über Berlin, wo sie 1946-1950 an der Staatsoper und 1950-1953 an der Städtischen Oper gesungen hatte) nach Wien, wo sie im Theater an der Wien (Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte") große Erfolge feierte und daraufhin ins Staatsopernensemble aufgenommen wurde (1953-1972). Besonders erfolgreich war sie in Mozart-Opern (Staatsoper, Salzburger Festspiele). Ab 1974 betätigte sie sich als Gesangspädagogin. Kammersängerin.
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Streich Rita (Margarita), * 18. Dezember 1920 Barnaul, Südsibirien, † 20. März 1987 Wien 19, Billrothstraße 78 (Rudolfinerhaus; Friedhof Perchtoldsdorf, Niederösterreich), Sängerin (Koloratursopran), Tochter einer Russin und eines deutschen Kriegsgefangenen. Debütierte 1943 in Aussig und kam 1953 (über Berlin, wo sie 1946-1950 an der Staatsoper und 1950-1953 an der Städtischen Oper gesungen hatte) nach Wien, wo sie im Theater an der Wien (Königin der Nacht in Mozarts "Zauberflöte") große Erfolge feierte und daraufhin ins Staatsopernensemble aufgenommen wurde (1953-1972). Besonders erfolgreich war sie in Mozart-Opern (Staatsoper, Salzburger Festspiele). Ab 1974 betätigte sie sich als Gesangspädagogin.  
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==Literatur==
 
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*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987  
 
*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987  
 
*Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992  
 
*Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992  

Version vom 14. März 2017, 17:21 Uhr

Daten zur Person
Personenname Streich, Rita
Abweichende Namensform Streich, Margarita
Titel Prof., Kammersängerin
Geschlecht weiblich
PageID 20956
GND 118755927
Wikidata
Geburtsdatum 18. Dezember 1920
Geburtsort Barnaul, Südsibirien
Sterbedatum 20. März 1987
Sterbeort Wien
Beruf Opernsängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.03.2017 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Perchtoldsdorf
Grabstelle
  • 19., Billrothstraße 78 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Streich Rita (Margarita), * 18. Dezember 1920 Barnaul, Südsibirien, † 20. März 1987 Wien 19, Billrothstraße 78 (Rudolfinerhaus; Friedhof Perchtoldsdorf, Niederösterreich), Sängerin (Koloratursopran), Tochter einer Russin und eines deutschen Kriegsgefangenen. Debütierte 1943 in Aussig und kam 1953 (über Berlin, wo sie 1946-1950 an der Staatsoper und 1950-1953 an der Städtischen Oper gesungen hatte) nach Wien, wo sie im Theater an der Wien (Königin der Nacht in Mozarts "Zauberflöte") große Erfolge feierte und daraufhin ins Staatsopernensemble aufgenommen wurde (1953-1972). Besonders erfolgreich war sie in Mozart-Opern (Staatsoper, Salzburger Festspiele). Ab 1974 betätigte sie sich als Gesangspädagogin.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 220
  • Die Presse, 18.12.1985, 21.03.1987
  • Wiener Zeitung, 22.12.1985, 22.03.1987