Richard Specht: Unterschied zwischen den Versionen

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Specht Richard, * 7. Dezember 1870 Wien, † 18. März. 1932 Wien 9, Mariannengasse 39 (Grinzinger Friedhof), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker. Studierte in Wien Klavier und Musiktheorie und war ab 1898 als Musikkritiker bei der Arbeiter Zeitung, der „Wiener Allgemeinem Zeitung" und der Zeitung „Die Zeit" tätig. 1910 war Specht Mitbegründet und Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Merker". Ab 1920 arbeitete er als freier Schriftsteller, ab 1925 war er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er veröffentlichte Sachbücher, Literaten, (darunter [[Arthur Schnitzler]]. Der Dichter und sein Werk, 1922; Franz Werfel, 1926) und Musikerbiographien (darunter [[Gustav Mahler]], 1905; [[Johann Strauß]], 1909; [[Richard Strauss]] und sein Werk, 1921) sowie Gedichte. Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik".
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Specht Richard, * 7. Dezember 1870 Wien, † 18. März 1932 Wien 9, Mariannengasse 39 (Grinzinger Friedhof), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker.  
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Studierte in Wien Klavier und Musiktheorie und war ab 1898 als Musikkritiker bei der Arbeiter Zeitung, der „Wiener Allgemeinen Zeitung" und der Zeitung „Die Zeit" tätig. 1910 war Specht Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Merker". Ab 1920 arbeitete er als freier Schriftsteller, ab 1925 war er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er veröffentlichte Sachbücher, Literaten, (darunter [[Arthur Schnitzler]]. Der Dichter und sein Werk, 1922; Franz Werfel, 1926) und Musikerbiographien (darunter [[Gustav Mahler]], 1905; [[Johann Strauß]], 1909; [[Richard Strauss]] und sein Werk, 1921) sowie Gedichte. Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik".
 
==Literatur==
 
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*Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929  
 
*Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929  
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*Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
 
*Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
 
*Die Wiener Moderne Literatur: Kunst und Musik zwischen Wien 1890 und 1910. Stuttgart 1981
 
*Die Wiener Moderne Literatur: Kunst und Musik zwischen Wien 1890 und 1910. Stuttgart 1981
* Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
 
 
*Wiener Zeitung, 20.03.1932
 
*Wiener Zeitung, 20.03.1932
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.12.1970
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.12.1970

Version vom 19. August 2014, 13:39 Uhr

Daten zur Person
Personenname Specht, Richard
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 6004
GND
Wikidata
Geburtsdatum 7. Dezember 1870
Geburtsort Wien
Sterbedatum 18. März 1932
Sterbeort Wien
Beruf Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.08.2014 durch WIEN1.lanm09lin
Begräbnisdatum 12. Jänner 1954
Friedhof
Grabstelle Grinzinger Friedhof, Gruppe 13, Reihe 2, Nr. 7
  • 9., Mariannengasse 39 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Officier der Academie Francaise (Verleihung: 1914)


  • Ehrensekretär des PEN-Clubs )

Specht Richard, * 7. Dezember 1870 Wien, † 18. März 1932 Wien 9, Mariannengasse 39 (Grinzinger Friedhof), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker.

Studierte in Wien Klavier und Musiktheorie und war ab 1898 als Musikkritiker bei der Arbeiter Zeitung, der „Wiener Allgemeinen Zeitung" und der Zeitung „Die Zeit" tätig. 1910 war Specht Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Merker". Ab 1920 arbeitete er als freier Schriftsteller, ab 1925 war er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er veröffentlichte Sachbücher, Literaten, (darunter Arthur Schnitzler. Der Dichter und sein Werk, 1922; Franz Werfel, 1926) und Musikerbiographien (darunter Gustav Mahler, 1905; Johann Strauß, 1909; Richard Strauss und sein Werk, 1921) sowie Gedichte. Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik".

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Die Wiener Moderne Literatur: Kunst und Musik zwischen Wien 1890 und 1910. Stuttgart 1981
  • Wiener Zeitung, 20.03.1932
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.12.1970