Richard Specht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Oktober 2013, 14:25 Uhr
Specht Richard, * 7. Dezember 1870 Wien, † 18. März. 1932 Wien 9, Mariannengasse 39 (Grinzinger Friedhof), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker. Studierte in Wien Klavier und Musiktheorie und war ab 1898 als Musikkritiker bei der Arbeiter Zeitung, der „Wiener Allgemeinem Zeitung" und der Zeitung „Die Zeit" tätig. 1910 war Specht Mitbegründet und Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Merker". Ab 1920 arbeitete er als freier Schriftsteller, ab 1925 war er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er veröffentlichte Sachbücher, Literaten, (darunter Arthur Schnitzler. Der Dichter und sein Werk, 1922; Franz Werfel, 1926) und Musikerbiographien (darunter Gustav Mahler, 1905; Johann Strauß, 1909; Richard Strauss und sein Werk, 1921) sowie Gedichte. Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik".
Literatur
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Die Wiener Moderne Literatur: Kunst und Musik zwischen Wien 1890 und 1910. Stuttgart 1981
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Wiener Zeitung, 20.03.1932
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.12.1970