Richard Knoller: Unterschied zwischen den Versionen
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Knoller wurde 1909 außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien und Vorstand der neu errichteten Lehrkanzel für Luftschiffahrt und Automobilwesen. 1911 konstruierte er einen Windkanal (später als "Göttinger Windkanal" oft verwendet). Viele seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden nicht unter seinem Namen bekannt (beispielsweise das Polardiagramm zur Knickbiegung oder die Höhenformel für Luftdichte). | Knoller wurde 1909 außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien und Vorstand der neu errichteten Lehrkanzel für Luftschiffahrt und Automobilwesen. 1911 konstruierte er einen Windkanal (später als "Göttinger Windkanal" oft verwendet). Viele seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden nicht unter seinem Namen bekannt (beispielsweise das Polardiagramm zur Knickbiegung oder die Höhenformel für Luftdichte). | ||
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* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Knoller_Richard_1869_1926.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Richard Knoller] | * [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Knoller_Richard_1869_1926.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Richard Knoller] | ||
+ | * [http://www.deutsche-biographie.de/sfz43334.html Neue Deutsche Biographie: Richard Knoller] |
Version vom 20. August 2015, 14:29 Uhr
- Gattin Mathilde Knoller
Richard Knoller, * 25. April 1869 Wien, † 4. März 1926 Wien 6, Köstlergasse 6 (Grinzinger Friedhof), Flugzeugtechniker, Gattin (1917) Mathilde. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (Dipl.-Ing. 1893), wurde Konstrukteur bei Radinger und vertrat Österreich 1899 beim International Commercial Congress in Philadelphia. 1900 war er Mitbegründer einer Automobilfabrik, 1904 entwickelte er einen Dampfwagen mit Vierradbremse, 1905-1907 arbeitete er als Leiter einer Automobilabteilung einer Pariser Firma. Seine Weiterbildung galt der Flugzeugtechnik.
Knoller wurde 1909 außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien und Vorstand der neu errichteten Lehrkanzel für Luftschiffahrt und Automobilwesen. 1911 konstruierte er einen Windkanal (später als "Göttinger Windkanal" oft verwendet). Viele seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden nicht unter seinem Namen bekannt (beispielsweise das Polardiagramm zur Knickbiegung oder die Höhenformel für Luftdichte).
Knoller-Effekt, Richard-Knoller-Straße (Salzburg).
Literatur
- Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 156 f.
- Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule Wien. Band 1. Wien: Technische Hochschule, S. 291 ff.
- Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 37, 1966, Nr. 1/3
- Rathauskorrespondenz, 23.04.1969
- Technische Universität Wien: Im Portrait: TU-Absolvent Richard Knoller, Fahrzeugkonstrukteur und Flugwissenschaftler. URL: http://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/9280/