Richard Heinzel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Richard Heinzel, * 3. November 1838 Capo d'Istria, Italien (Koper, Kroatien), † 4. April 1905 (Selbstmord) Wien 1, Franzensring 3 (Dr.-Karl-Lueger-Ring 1; wohnhaft 7, Kirchengasse 3; Ober-St.-Veiter Friedhof), Germanist. Studierte an der Universität Wien klassische und deutsche Philologie (Dr. phil. 1862), wirkte ab 1860 als Gymnasialprofessor (Triest, Linz, Wien) und wurde nach Habilitation 1868 o. Prof. für ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien, ab 1873 an der Universität Wien Begründer einer Schule der Germanistik in Österreich, Verfasser grammatischer und linguistischer Schriften. Korrespondierendes (1874) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1879) der Akademie der Wissenschaften. | + | Richard Heinzel, * 3. November 1838 Capo d'Istria, Italien (Koper, Kroatien), † 4. April 1905 (Selbstmord) Wien 1, Franzensring 3 (Dr.-Karl-Lueger-Ring 1; wohnhaft 7, Kirchengasse 3; Ober-St.-Veiter Friedhof), Germanist. Studierte an der Universität Wien klassische und deutsche Philologie (Dr. phil. 1862), wirkte ab 1860 als Gymnasialprofessor (Triest, Linz, Wien) und wurde nach Habilitation 1868 o. Prof. für ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien, ab 1873 an der Universität Wien. Begründer einer Schule der Germanistik in Österreich, Verfasser grammatischer und linguistischer Schriften. Korrespondierendes (1874) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1879) der Akademie der Wissenschaften. |
Version vom 18. September 2013, 17:56 Uhr
Daten zur Person
Richard Heinzel, * 3. November 1838 Capo d'Istria, Italien (Koper, Kroatien), † 4. April 1905 (Selbstmord) Wien 1, Franzensring 3 (Dr.-Karl-Lueger-Ring 1; wohnhaft 7, Kirchengasse 3; Ober-St.-Veiter Friedhof), Germanist. Studierte an der Universität Wien klassische und deutsche Philologie (Dr. phil. 1862), wirkte ab 1860 als Gymnasialprofessor (Triest, Linz, Wien) und wurde nach Habilitation 1868 o. Prof. für ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien, ab 1873 an der Universität Wien. Begründer einer Schule der Germanistik in Österreich, Verfasser grammatischer und linguistischer Schriften. Korrespondierendes (1874) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1879) der Akademie der Wissenschaften.
Literatur
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 55 (1905), S. 313 ff.
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Literaturangaben
- Österreich Rundschau 4 (1905), S. 241 ff.
- Zeitschrift für Philologie 37 (1905), S. 506 ff.
- Zeitschrift für die österreichischen Gymnisien 56 (1905), S. 577 ff.