Richard Ernst

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Daten zur Person
Personenname Ernst, Richard
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 13698
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1. Februar 1885
Geburtsort Eger, Böhme
Sterbedatum 7. Juli 1955
Sterbeort Wien
Beruf Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.09.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Ernst, * 1. Februar 1885 Eger, Böhmen (Cheb, Tschechische Repbulik), † 7. Juli 1955 Wien, Kunsthistoriker. Studierte an der Deutschen Universität Prag Kunstgeschichte und Archäologie (Dr. phil. 1911), war 1907-1910 Assistent am Kunsthistorischen Institut in Prag und folgte 1912 einer Berufung ans Museum für Kunst und Industrie nach Wien (1912 Kustosadjunkt, 1917 Kustos, 1928 Vizedirektor, 1931 Leiter und 1932-1951 Direktor). Er organisierte die Neuordnung der Sammlungsgruppen Metall, Glas und Keramik sowie der Sammlungen des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und Klassizismus, inventarisierte die historischen Bestände der Hofsilber- und Tafelkammer und legte die Schau- und Studiensammlung an. Nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte er (nach der Wiederherstellung des Museums 1945-1949) für dessen Wiedereröffnung (1949).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 225
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst. Heft 11. 1960