Reiner Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 24375
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.09.2013 durch WIEN1.lanm08w13
  • 1., Rotenturmstraße 20
  • 1., Fleischmarkt 1
  • 1., Steyrerhof 2
  • Nr.: 700

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48° 12' 39.34" N, 16° 22' 33.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reiner Hof (1, Rotenturmstraße 20, Fleischmarkt 1, Steyrerhof 2, Teil, CNr. 700). Zu den zahlreichen Klöstern außerhalb Wiens, die (als Wohnung für den Klostervorsteher, als Quelle für Mietzinserträge und als Lager für Ernteerträgnisse) Häuser in Wien besaßen, gehörte auch das 1129 gegründete Zisterzienserkloster Rein bei Graz. Einkünfte aus Renten sind ab 1343 nachweisbar. 1365-1557 besaß das Kloster ein eigenes Haus in Wien (1557 Verkauf unter Abt Martin Durchlacher an den Gastgeb Hans Stöderl). Zwischen 1821 und 1829 wurden der ehemalige Reiner Hof sowie das in der Rotenturmstraße angrenzende Haus „Zum goldenen Hirschen" (CNr. 728) von ihren damaligen Besitzern Demeter und Theodor von Karajan (minderjährige Söhnen des Handelsmanns Georg von Karajan) vereinigt. 1909 wurde der Residenzpalast errichtet.

Literatur

  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. 1919, S. 185 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 62