Purkersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Purkersdorf, Stadtgemeinde (seit 14. Juli 1966) in Niederösterreich (Bezirk Wien-Umgebung), 1938–1946/1954 nach Wien eingemeindet (Teil des damaligen 14. Bezirks), Wiener Naherholungsgebiet (zahlreiche Wienerwald-Wanderwege). Erstmals um 1130 als „Purchartesdorf' (abgeleitet von Burkhard) erwähnter Sitz der Herrschaft Purkersdorf ([[Purkersdorfer Schloß]]), kirchlich ursprünglich zur Pfarre Sieghartskirchen gehörend (ab 1331 als eigene Pfarre nachweisbar). Bemerkenswert sind die Pfarrkirche St. Jakob (gotisches Chor und Langhaus aus dem 17. Jahrhundert), das ehemalige Postgebäude (1796; Postmeister Josef von Fürnberg; Mansardengeschoß 1947), die Josef-Weinheber-Gedenkstätte (1962), das Sanatorium Purkersdorf (erbaut 1903-1906 von [[Josef Hoffmann]] [entscheidendes Werk der strengen Jugendstilarchitektur], den Leopold Bauer 1926 aufstockte; nach dem Erwerb durch die Klaus AG begann 1994 eine Generalsanierung, bei der auch die Bauerschen Zubauten entfernt wurden) und die Aussichtswarte auf dem Troppberg (1962).  
 
Purkersdorf, Stadtgemeinde (seit 14. Juli 1966) in Niederösterreich (Bezirk Wien-Umgebung), 1938–1946/1954 nach Wien eingemeindet (Teil des damaligen 14. Bezirks), Wiener Naherholungsgebiet (zahlreiche Wienerwald-Wanderwege). Erstmals um 1130 als „Purchartesdorf' (abgeleitet von Burkhard) erwähnter Sitz der Herrschaft Purkersdorf ([[Purkersdorfer Schloß]]), kirchlich ursprünglich zur Pfarre Sieghartskirchen gehörend (ab 1331 als eigene Pfarre nachweisbar). Bemerkenswert sind die Pfarrkirche St. Jakob (gotisches Chor und Langhaus aus dem 17. Jahrhundert), das ehemalige Postgebäude (1796; Postmeister Josef von Fürnberg; Mansardengeschoß 1947), die Josef-Weinheber-Gedenkstätte (1962), das Sanatorium Purkersdorf (erbaut 1903-1906 von [[Josef Hoffmann]] [entscheidendes Werk der strengen Jugendstilarchitektur], den Leopold Bauer 1926 aufstockte; nach dem Erwerb durch die Klaus AG begann 1994 eine Generalsanierung, bei der auch die Bauerschen Zubauten entfernt wurden) und die Aussichtswarte auf dem Troppberg (1962).  

Version vom 27. November 2013, 14:55 Uhr

Hauptplatz in Purkersdorf (1949)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20699
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.11.2013 durch WIEN1.lanm08w11
Bildname Purkersdorf.jpg
Bildunterschrift Hauptplatz in Purkersdorf (1949)

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48° 12' 25.01" N, 16° 12' 28.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Purkersdorf, Stadtgemeinde (seit 14. Juli 1966) in Niederösterreich (Bezirk Wien-Umgebung), 1938–1946/1954 nach Wien eingemeindet (Teil des damaligen 14. Bezirks), Wiener Naherholungsgebiet (zahlreiche Wienerwald-Wanderwege). Erstmals um 1130 als „Purchartesdorf' (abgeleitet von Burkhard) erwähnter Sitz der Herrschaft Purkersdorf (Purkersdorfer Schloß), kirchlich ursprünglich zur Pfarre Sieghartskirchen gehörend (ab 1331 als eigene Pfarre nachweisbar). Bemerkenswert sind die Pfarrkirche St. Jakob (gotisches Chor und Langhaus aus dem 17. Jahrhundert), das ehemalige Postgebäude (1796; Postmeister Josef von Fürnberg; Mansardengeschoß 1947), die Josef-Weinheber-Gedenkstätte (1962), das Sanatorium Purkersdorf (erbaut 1903-1906 von Josef Hoffmann [entscheidendes Werk der strengen Jugendstilarchitektur], den Leopold Bauer 1926 aufstockte; nach dem Erwerb durch die Klaus AG begann 1994 eine Generalsanierung, bei der auch die Bauerschen Zubauten entfernt wurden) und die Aussichtswarte auf dem Troppberg (1962).

Einwohner:

  • 1869: 1.429.
  • 1880: 1.860.
  • 1890: 2.102.
  • 1900: 2.829.
  • 1910: 3.733.
  • 1923: 4.556.
  • 1934. 5.032.
  • 1939: 4.724.
  • 1951: 5.262.

Literatur

  • Festschrift anläßlich der Stadterhebung. 1966