Philippe de Monte: Unterschied zwischen den Versionen

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Monte Philippe de, * 1521 Mecheln, † 4. Juli 1603 Prag, Komponist, Kapellmeister. Erhielt seine Ausbildung ab 1541 in Neapel, dann in Rom und Antwerpen. In London war er in der Kapelle der Königin Mary tätig, 1568 wurde er Nachfolger von J. Vaet in der kaiserlichen Kapelle in Wien und Prag. Monte begründete die Vorherrschaft der italienischen Musik am kaiserlichen Hof. Er gehörte zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit (unter anderem weltliche und geistliche Madrigale, Motetten, 384 A-capella-Messen). Zahlreiche Druckausgaben seiner Werke erschienen 1554-1587.  
 
Monte Philippe de, * 1521 Mecheln, † 4. Juli 1603 Prag, Komponist, Kapellmeister. Erhielt seine Ausbildung ab 1541 in Neapel, dann in Rom und Antwerpen. In London war er in der Kapelle der Königin Mary tätig, 1568 wurde er Nachfolger von J. Vaet in der kaiserlichen Kapelle in Wien und Prag. Monte begründete die Vorherrschaft der italienischen Musik am kaiserlichen Hof. Er gehörte zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit (unter anderem weltliche und geistliche Madrigale, Motetten, 384 A-capella-Messen). Zahlreiche Druckausgaben seiner Werke erschienen 1554-1587.  

Version vom 17. Juli 2014, 13:05 Uhr

Daten zur Person
Personenname Monte, Philippe de
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12234
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1521 JL
Geburtsort Mecheln
Sterbedatum 4. Juli 1603
Sterbeort Prag
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 17.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Monte Philippe de, * 1521 Mecheln, † 4. Juli 1603 Prag, Komponist, Kapellmeister. Erhielt seine Ausbildung ab 1541 in Neapel, dann in Rom und Antwerpen. In London war er in der Kapelle der Königin Mary tätig, 1568 wurde er Nachfolger von J. Vaet in der kaiserlichen Kapelle in Wien und Prag. Monte begründete die Vorherrschaft der italienischen Musik am kaiserlichen Hof. Er gehörte zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit (unter anderem weltliche und geistliche Madrigale, Motetten, 384 A-capella-Messen). Zahlreiche Druckausgaben seiner Werke erschienen 1554-1587.

Literatur

  • Brockhaus-Riemann
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 8