Philipp Frankfurter: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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*BBL;
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*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
*GBÖ;
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*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
*Richard Perger, Ph. F. - ein Wr. Volksdichtcr des ausgehenden MAs, in: WGB11. 24 (1969), 455 ff.;
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*Richard Perger: Philipp Frankfurter - ein Wiener Volksdichter des ausgehenden Mittelalters. In: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 24. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1969, S. 455 ff.  
*H. Rupprich, Das Schrifttum des ausgehenden MAs (1954), 85ff.;
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*Hans Rupprich: Das Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. 1954, S. 85 ff.
*Döbling, 198;
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*Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 198
*Pers.-Bibl.
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*Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

Version vom 30. September 2013, 10:57 Uhr

Daten zur Person
Personenname Frankfurter, Philipp
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23293
GND
Wikidata
Geburtsdatum
Geburtsort
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Schriftsteller (Reimsprecher in der Art der Meistersinger)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Philipp Frankfurter, * etwa 1450/1460 Regensburg (?), † um 1507/1511 wahrscheinlich Wien, Schriftsteller (Reimsprecher in der Art der Meistersinger), Gattin Katharina. Als Hausbesitzer in der Vorstadt St. Theobald (7, Mariahilfer Straße 3) von 1486 bis zu seinem Tod und zu St. Ulrich auf dem Anger 1490-1498 beziehungsweise 1500 nachweisbar, wird er 1511 als bereits verstorben erwähnt. In der „Geschichte des Pfaffen vom Kahlenberg" („Des pfaffen geschicht und histori vom Kalenberg") sind uns gereimte Schwänke überliefert, die schon vorher im gesamten deutschen Sprachraum in Umlauf waren und in ihrem Kern auf historische Persönlichkeiten und Ereignisse am Hof Herzog Ottos des Fröhlichen († 1399) zurückgehen dürften (Druck 1473 Augsburg). Frankfurter bezeichnet sich am Schluß der „Kahlenberger Geschichten" als deren Autor und als Bürger von Wien.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Perger: Philipp Frankfurter - ein Wiener Volksdichter des ausgehenden Mittelalters. In: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 24. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1969, S. 455 ff.
  • Hans Rupprich: Das Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. 1954, S. 85 ff.
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 198
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972