Philipp Fahrbach der Jüngere: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, Register
 
* Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, Register
 
* Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach [Isartal]: Verlag Dokumentation 1972
 
* Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach [Isartal]: Verlag Dokumentation 1972
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==Links==
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Fahrbach_der_J%C3%BCngere Wikipedia: Philipp Fahrbach der Jüngere]
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* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/F/Fahrbach_Philipp_jun.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Philipp Fahrbach jun.]

Version vom 16. Januar 2015, 11:36 Uhr

Daten zur Person
Personenname Fahrbach, Philipp
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12214
GND 123055784
Wikidata
Geburtsdatum 16. Dezember 1843
Geburtsort Wien
Sterbedatum 15. Februar 1894
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Musikdirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2015 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 8., Albertgasse 27 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Philipp Fahrbach der Jüngere, * 16. Dezember 1843 Wien, † 15. Februar 1894 Wien 8, Albertgasse 27 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Komponist, Musikdirektor, Sohn Philipp Fahrbachs, Neffe von Anton Fahrbach und Joseph Fahrbach. War Violinist und Kapellmeister, auch Militärkapellmeister (Infanterie-Regiment Nummer 38), durchreiste weite Teile Europas und spielte in allen größeren Städten von Österreich und Ungarn; er schrieb über 350 Kompositionen (zumeist Tänze und Märsche). Nach dem Tod seines Vaters übernahm er 1885 dessen Kapelle und spielte überwiegend in Wien. Fahrbachgasse.

Kryptonachlass (im Nachlass von Gabriele Fahrbach) in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Philipp Fahrbach: Alt-Wiener Erinnerungen. Hg. von Max Singer. Wien: Saturn-Verlag 1935, besonders S. 175 ff. (* 16.12.![ebenda, S. 62])
  • Hans Pemmer / Nini Lackner: Der Wiener Prater einst und jetzt (Nobel- und Wurstelprater). Leipzig [u.a.]: Deutscher Verl. f. Jugend u. Volk 1935, Register
  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Von der "Türkischen Musik" zu den Philharmonikern in Uniform. Graz [u.a.]: Styria 1982
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, Register
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach [Isartal]: Verlag Dokumentation 1972

Links