Pfannenstielhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Pfannenstiel
Einlagezahl
Architekt Erich Leischner
Prominente Bewohner
PageID 8225
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.10.2013 durch WIEN1.lanm08w13
  • 18., Kreuzgasse 87-89
  • 18., Antonigasse 104
  • 18., Händelgasse 12
  • 18., Chamissogasse 26-28

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48° 13' 35.75" N, 16° 19' 44.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfannenstielhof (18, Kreuzgasse 87-89, Antonigasse 104, Händelgasse 12, Chamissogasse), städtische Wohnhausanlage (178 Wohnungen), errichtet (1924/1925) nach Plänen von Erich Leischner, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem Angehörigen des Republikanischen Schutzbunds, dem Eisengießer Franz Pfannenstiel (1902-1945), der sich nach 1934 als leitender Funktionär der Revolutionären Sozialisten (RS) betätigte, 1939 von der Gestapo ins KZ Dachau eingeliefert und während des Zweiten Weltkriegs einem Strafbataillon zugeteilt wurde; er starb in der Gefangenschaft. Relief von Angela Stadtherr.

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 411
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 325 f.
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. ²1986), S. 64 f.
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 26