Peter Weck: Unterschied zwischen den Versionen
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*Hübners Who is Who in der Österreichischen. Online-Ausgabe der Österreichischen Nationalbibliothek [Stand: 02.07.2015] | *Hübners Who is Who in der Österreichischen. Online-Ausgabe der Österreichischen Nationalbibliothek [Stand: 02.07.2015] | ||
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* [http://www.imdb.com/name/nm0917076/ Internet Movie Database: Peter Weck] | * [http://www.imdb.com/name/nm0917076/ Internet Movie Database: Peter Weck] |
Version vom 17. März 2017, 15:42 Uhr
Peter Weck, * 12. August 1930 Wien, Schauspieler.
Biographie
Peter Weck wurde am 12. August 1930 als Sohn eines Ingenieurs in Wien geboren. Musikalisch früh geprägt wurde er von 1940 bis 1944 als Wiener Sängerknabe. Nach Absolvierung des Piaristengymnasiums begann er ein Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Dirigentenklasse (1948-1950).
Im Jahr 1951 wechselte er an das Max-Reinhardt-Seminar, wo er seine Schauspielausbildung mit Auszeichnung abschloss. 1957 wurde er Mitglied des Burgtheaters, dem er elf Jahre lang angehörte. Daneben gastierte er am Münchner Residenz Theater, an den Münchner Kammerspielen und bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen, ehe er sich 1968 bis 1975 ans Schauspielhaus Zürich band, wo er auch erste Regieerfolge verbuchen konnte.
Mit 1. Jänner 1983 wurde Peter Weck die Direktion des Theaters an der Wien übertragen. Diese Funktion übte er bis 1992 aus. Nach dem phänomenalen Musicalerfolg von "Cats" wurden 1987 die Vereinigten Bühnen Wien gegründet und unter die Generalintendanz Peter Wecks gestellt. Die neuen Produktionen "A Chorus Line", "Les Miserables", "Das Phantom der Oper" und "Cats“ liefen höchst erfolgreich. Als Produzent und Regisseur bereitete Peter Weck erstmals eine Musical-Welturaufführung am Theater an der Wien vor: "Freudiana". Dieser Produktion folgte im Jahr 1992, dem letzten seiner Generalintendanz, die Welturaufführung von "Elisabeth".
Von 1983 bis 1986 war Peter Weck auch in der Fernsehserie "Ich heirate eine Familie" zu sehen. Ab 1993 widmete sich Peter Weck hauptsächlich der Film- und Fernseharbeit wie zum Beispiel "Die Ehre der Strizzis" (1999), "Das Mädchen aus der Torte" (1999), “Glück auf vier Rädern" (2006), "Die Rosenkönigin" (2007), “Ein Ferienhaus auf Ibiza" (2008), "Das Traumhotel – China" (2008), "Die Mutprobe" (2010), "Die Liebe mit dem Christkind" (2010), "Das Traumschiff – Bali" (2012), "Das Traumhotel – Brasilien" (2012), "Oma wider Willen" (2012), "Utta Danella – Prager Geheimnis" (2012) sowie "Tatort: Paradies" (2014).
Literatur
- Austria-Forum: Peter Weck [Stand: 17.03.2017]
- Hübners Who is Who in der Österreichischen. Online-Ausgabe der Österreichischen Nationalbibliothek [Stand: 02.07.2015]
- Kundendienst ORF: Peter Weck [Stand: 17.03.2017]