Peter Klein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 22:45 Uhr

Daten zur Person
Personenname Klein, Peter
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 9713
GND 124121004
Wikidata Q87612
Geburtsdatum 25. Jänner 1907
Geburtsort Zühndorf bei Köln, Deutschland
Sterbedatum 4. Oktober 1992
Sterbeort Wien
Beruf Opernsänger, Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 15. Oktober 1992
Friedhof Zentralfriedhof, Grab 40-1-27 [Ehrenhain KulturschaffenderDer für das Attribut „Friedhof“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Zentralfriedhof, Grab 40-1-27 [Ehrenhain Kulturschaffender“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Grabstelle
  • 13., Wolkersbergengasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 6. Oktober 1969, Übernahme: 12. Dezember 1969)
  • Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 26. Februar 1973)


Klein Peter, * 25. Jänner 1907 Zühndorf bei Köln, Deutschland, † 4. Oktober 1992 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Grab 40-1-27 [Ehrenhain Kulturschaffender], 1999), Opernsänger (Tenorbuffo, Charaktersänger).

Studierte am Kölner Konservatorium und debütierte 1930 am dortigen Reichshallentheater. Über Düsseldorf, Kaiserslautern, Zürich und Hamburg kam er während des Zweiten Weltkriegs nach Wien (Mitglied der Staatsoper ab 1. September 1941), sang an der Staatsoper und ab 1946 bei den Salzburger Festspielen (Basilio im "Figaro" und Valzacchi im "Rosenkavalier"). An der Staatsoper und bei Gastspielen in vielen Staaten Europas sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika sang er alle jugendlichen und Charakterrollen des Spieltenorfachs. Er sang überwiegend in Mozart-, Lortzing- und Wagner-Opern, aber auch Alban Bergs "Wozzeck". 1956 wurde er Professor am Konservatorium (Ruhestand 1974).

Kammersänger (1955); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (1969); Ehrenmedaille in Gold (1973).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1951
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 201
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau. Band 32, 1977, S. 141
  • Wiener Zeitung, 25.01.1987
  • Rathaus-Korrespondenz, 22.01.1972, 19.01.1977