Penzinger Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Penzinger Friedhof (14, Einwanggasse 55 [heutige amtliche Adresse]). 1) Der ursprüngliche (alte) Friedhof wurde rund um die Pfarrkirche St. Jakob ([[Jakobskirche]]) angelegt, 1764 und 1812 vergrößert und Ende 1879 (nach Aufhebungsbeschluß 1868) aufgelassen (heute verläuft dort die Einwanggasse). 2) Bereits am 9. Oktober 1859 wurde, nachdem man 1856 ein geeignetes Grundstück erworben hatte, durch den Hütteldorfer Pfarrer Josef Weinkopf der neue Friedhof (14, Einwanggasse 50) geweiht; 1887 und 1905 vergrößert, war er für Beerdigungen aus den ehemaligen Vororten Penzing und Breitensee bestimmt. 1937 wurde eine neue Aufbahrungshalle in Betrieb genommen, 1963/1964 die Halle durch Erich Boltenstern (künstlerische Gestaltung der Stirnwand durch Hermann Bauch), 1984/1985 durch Christof Riccabona verändert.
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Penzinger Friedhof (14, Einwanggasse 55 [heutige amtliche Adresse]).  
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'''1)''' Der ursprüngliche (alte) Friedhof wurde rund um die Pfarrkirche St. Jakob ([[Penzinger Kirche|Jakobskirche]]) angelegt, 1764 und 1812 vergrößert und Ende 1879 (nach Aufhebungsbeschluss 1868) aufgelassen (heute verläuft dort die Einwanggasse).  
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'''2)''' Bereits am 9. Oktober 1859 wurde, nachdem man 1856 ein geeignetes Grundstück erworben hatte, durch den Hütteldorfer Pfarrer Josef Weinkopf der neue Friedhof (14, Einwanggasse 50) geweiht; 1887 und 1905 vergrößert, war er für Beerdigungen aus den ehemaligen Vororten Penzing und Breitensee bestimmt. 1937 wurde eine neue Aufbahrungshalle in Betrieb genommen, 1963/1964 die Halle durch Erich Boltenstern (künstlerische Gestaltung der Stirnwand durch Hermann Bauch), 1984/1985 durch Christof Riccabona verändert.
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==Literatur==  
 
==Literatur==  
 
*Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 212 ff.  
 
*Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 212 ff.  
 
*Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing. Heft 15/16. 1967, S. 269
 
*Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing. Heft 15/16. 1967, S. 269

Version vom 1. Dezember 2014, 16:47 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 6587
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.12.2014 durch DYN.irire

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48° 11' 44.20" N, 16° 18' 5.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Penzinger Friedhof (14, Einwanggasse 55 [heutige amtliche Adresse]).

1) Der ursprüngliche (alte) Friedhof wurde rund um die Pfarrkirche St. Jakob (Jakobskirche) angelegt, 1764 und 1812 vergrößert und Ende 1879 (nach Aufhebungsbeschluss 1868) aufgelassen (heute verläuft dort die Einwanggasse).

2) Bereits am 9. Oktober 1859 wurde, nachdem man 1856 ein geeignetes Grundstück erworben hatte, durch den Hütteldorfer Pfarrer Josef Weinkopf der neue Friedhof (14, Einwanggasse 50) geweiht; 1887 und 1905 vergrößert, war er für Beerdigungen aus den ehemaligen Vororten Penzing und Breitensee bestimmt. 1937 wurde eine neue Aufbahrungshalle in Betrieb genommen, 1963/1964 die Halle durch Erich Boltenstern (künstlerische Gestaltung der Stirnwand durch Hermann Bauch), 1984/1985 durch Christof Riccabona verändert.

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 212 ff.
  • Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing. Heft 15/16. 1967, S. 269