Paul-Richter-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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|Architekt=Rudolf Goder | |Architekt=Rudolf Goder | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
Version vom 7. Oktober 2014, 11:15 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 11' 23.04" N, 16° 19' 39.56" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paul-Richter-Hof (15, Grimmgasse 36-38), städtische Wohnhausanlage (68 Wohnungen), errichtet (1956-1958) nach Plänen von Rudolf Goder, benannt (25. Mai 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem sozdemokratischen Politiker Paul Richter (* 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien), der seit seinem dritten Lebensjahr in Rudolfsheim gelebt hat; er war Stadtrat (1918) und Abgeordneter zum Nationalrat (1919–1934).
Oberhalb der Haustore der Stiegen 1-4 befinden sich keramische Reliefs (Themen aus der ländlichen Arbeitswelt). Der Trakt Grimmgasse 32-24 (Dadlergasse 1-9) wurde 1963/1964 errichtet (Mosaik von Rudolf Heinz Keppel).
Literatur
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12 und S. 20
- Zu Richter:
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 282
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 20