Parttartgasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(CSV-Import)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
|Art des Objekts=Straße
+
|Stadtplan Anzeige=Ja
 +
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Benannt nach=Alois Parttart
 
|Benannt nach=Alois Parttart
 
|Bezirk=23
 
|Bezirk=23
 
|Lage=Breitenfurter Straße
 
|Lage=Breitenfurter Straße
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Koordinaten manuell=48.1568406965566,16.3041303615718
 +
|Koordinaten manuell Text=48.1568406965566,16.3041303615718
 
}}
 
}}
Parttartgasse (23, Atzgersdorf), benannt (Datum unbekannt) nach dem Gründer der Atzgersdorfer Klavierfabrik Alois Parttart (* 29. März 1841 Wien, † 4. März 1898 Atzgersdorf); Verlängerung 7. Dezember 1955 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). – Parttart übernahm 1869 in Gumpendorf das kleine Klaviergeschäft seines Schwiegervaters Bessner, baute 1892 in Atzgersdorf eine neue Fabrik und richtete 1894 hier auch einen Konzertsaal ein. Er übernahm für seine Fabrikate (in 28 Jahren über 10.000 Klaviere aller Größen) die Wiener Mechanik Streichers.
+
Parttartgasse ([[23]], [[Atzgersdorf]]), benannt (Datum unbekannt) nach dem Gründer der Atzgersdorfer [[Alois Parttart’s Eidam Edmund Luner, Pianoforte-Fabrik|Klavierfabrik Alois Parttart]] (* 29. März 1841 [[Wien]], † 4. März 1898 Atzgersdorf); Verlängerung 7. Dezember 1955 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) durch Einbeziehung der [[Fahrbachgasse (23)|Fahrbachgasse]]. – Parttart übernahm 1869 in [[Gumpendorf (Vorstadt)|Gumpendorf]] das kleine Klaviergeschäft seines Schwiegervaters Bessner, baute 1892 in Atzgersdorf eine neue Fabrik und richtete 1894 hier auch einen Konzertsaal ein. Er übernahm für seine Fabrikate (in 28 Jahren über 10.000 [[Klavier]]e aller Größen) die Wiener Mechanik [[Andreas Johann Streicher|Streichers]].
  
 
==Literatur==  
 
==Literatur==  
 
*Zu Parttart:  
 
*Zu Parttart:  
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
 
 
*Großindustrie Österreichs. Band 3, S. 268 ff.
 
*Großindustrie Österreichs. Band 3, S. 268 ff.
 +
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.

Aktuelle Version vom 25. März 2017, 23:21 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Alois Parttart
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4420
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.03.2017 durch DYN.krabina

Die Karte wird geladen …

48° 9' 24.63" N, 16° 18' 14.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Parttartgasse (23, Atzgersdorf), benannt (Datum unbekannt) nach dem Gründer der Atzgersdorfer Klavierfabrik Alois Parttart (* 29. März 1841 Wien, † 4. März 1898 Atzgersdorf); Verlängerung 7. Dezember 1955 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung der Fahrbachgasse. – Parttart übernahm 1869 in Gumpendorf das kleine Klaviergeschäft seines Schwiegervaters Bessner, baute 1892 in Atzgersdorf eine neue Fabrik und richtete 1894 hier auch einen Konzertsaal ein. Er übernahm für seine Fabrikate (in 28 Jahren über 10.000 Klaviere aller Größen) die Wiener Mechanik Streichers.

Literatur

  • Zu Parttart:
  • Großindustrie Österreichs. Band 3, S. 268 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.