Paradeiser: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==  
 
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*Franz Maier-Bruck: Das große Sacher-Kochbuch. München, 1975, S. 434  
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*Franz Maier-Bruck: Das Große Sacher Kochbuch. Die österreichische Küche. München: Schuler 1975, S. 434  
*Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin, 22. Auflage, 1989), S. 732
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*Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin [u.a.]: de Gruyter ²²1989, S. 732

Version vom 5. August 2014, 10:22 Uhr

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.08.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Paradeiser nennt man in Österreich die aus Südamerika stammenden Tomaten, die ursprünglich auch Paradiesäpfel, Paradeisäpfel, Goldäpfel und Liebesäpfel genannt wurden. In den österreichischen Kochbüchern des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind die Paradeiser relativ selten, vor allem für Soßen, verwendet worden. Die Bezeichnung "Tomate" taucht erst um 1900 in Wiener Kochbüchern auf. Das Wort Tomate stammt aus der mexikanischen Indianersprache Nabuatl, in der es "tomatl" heißt.

Literatur

  • Franz Maier-Bruck: Das Große Sacher Kochbuch. Die österreichische Küche. München: Schuler 1975, S. 434
  • Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin [u.a.]: de Gruyter ²²1989, S. 732