Ottokar Czernin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2014, 23:54 Uhr

Datei:Ottokarczernin.jpg
Ottokar Czernin
Daten zur Person
Personenname Czernin, Ottokar
Abweichende Namensform Czernin von und zu Chudenitz, Ottokar
Titel Graf
Geschlecht männlich
PageID 24048
GND 118677659
Wikidata
Geburtsdatum 26. September 1872
Geburtsort Dimokur, Bezirk Podebrad (Dymokury, Tschechische Republik)
Sterbedatum 4. April 1932
Sterbeort Wien
Beruf Staatsmann, Berater Erzherzog Franz Ferdinands
Parteizugehörigkeit Bürgerliche Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Bad Aussee
Grabstelle

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Bildname Ottokarczernin.jpg
Bildunterschrift Ottokar Czernin

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 2. Mai 1918)


  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 20.11.1923)
  • Abgeordneter zum Böhmischen Landtag (1903)
  • Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates (1912 bis 1918)
  • Minister des Äußeren (22.12.1916 bis 14.04.1918)

Ottokar Graf Czernin (von und zu Chudenitz), * 26. September 1872 Dimokur, Bezirk Podebrad (Dymokury, Tschechische Republik), 4. April 1932 Wien, Staatsmann, Berater Erzherzog Franz Ferdinands.

Als österreichisch-ungarischer Außenminister (1916-1918) war er maßgebend an den Friedensverträgen von Bukarest und Brest-Litowsk beteiligt, löste aber auch die „Sixtus-Affäre" aus und mußte deshalb zurücktreten.

1920-1923 war er als (einziger) Abgeordneter einer „Bürgerlichen Arbeiterpartei" Abgeordneter zum Nationalrat.

Ehrenbürger der Stadt Wien (2. Mai 1918) für den Abschluß des Friedensvertrags von Brest-Litowsk.

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 17. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1968
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)