Otto Koenig (Schriftsteller): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Juli 2014, 13:26 Uhr

Daten zur Person
Personenname Koenig, Otto
Abweichende Namensform
Titel akad. Prof., Dr.
Geschlecht männlich
PageID 13097
GND
Wikidata
Geburtsdatum 12. Mai 1881
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. September 1955
Sterbeort Klosterneuburg
Beruf Schriftsteller, Journalist, Volksbildner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.07.2014 durch WIEN1.lanm09heb
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Friedhof Klosterneuburg

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1947)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1951)
  • Goldenes Ehrenzeichen des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (Verleihung: 1957)
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1947)

Koenig Otto senior, * 12. Mai 1881 Wien, † 13. September 1955 Klosterneuburg, Schriftsteller, Journalist, Kritiker, Volksbildner. Studierte an der Universität Wien Germanistik, wurde 1908 Mitarbeiter der Arbeiter-Zeitung (1919 [nach Kriegsdienst 1914-1918] Redakteur, dann Leiter der Feuilletonredaktion) und war bis 1934 auch Lehrer der Schulungskurse für Bibliothekare der Arbeiterbibliotheken; 1934-1945 aus politischen Gründen aus seinen Posten entfernt (Berufsverbot), wurde Koenig 1945 Ressortchef für Kunst und Kultur, zugleich 1945-1950 Mitglied der Leitung der Jugendkommission im Bundesministerium für Unterricht. 40jährige volksbildnerische Tätigkeit, Vizepräsident des Volksheims Ottakring und des Verbands demokratischer Schriftsteller und Journalisten Österreichs sowie Vorstandsmitglied des Österreichischen PEN-Zentrums, des Presseclubs Concordia und des Wiener Volksbildungsvereins. Veröffentlichte Lyrik, Prosa und Essays (darunter 1951 ein Bilderalbum „Wien"). Würdigungspreis der Stadt Wien für Volksbildung (1947), Ehrenmedaille der Stadt Wien (1951), Goldenes Ehrenzeichen des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (1957), Professor.

Literatur

  • Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 128
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10. 05. 1951, 05. 09. 1980