Oswald Hüttendorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Oswald Hüttendorfer, * ? Wien, † 1601, erste Gattin Anna, zweite Gattin Elisabeth Brunner, Bürgermeister. Hüttendorfer war 1586-1587 und 1598-1599 in einer Zeit Bürgermeister, in der sich die Haltung des Hofs und der Regierung gegen die Protestanten verhärtete; am 22. Dezember 1585, unmittelbar nach seiner Wahl, erging ein Dekret, demzufolge nur derjenige das Bürgerrecht erhalten durfte, der sich in geistliche und weltliche Belangen der Obrigkeit zu unterwerfen bereit fand.
 
Oswald Hüttendorfer, * ? Wien, † 1601, erste Gattin Anna, zweite Gattin Elisabeth Brunner, Bürgermeister. Hüttendorfer war 1586-1587 und 1598-1599 in einer Zeit Bürgermeister, in der sich die Haltung des Hofs und der Regierung gegen die Protestanten verhärtete; am 22. Dezember 1585, unmittelbar nach seiner Wahl, erging ein Dekret, demzufolge nur derjenige das Bürgerrecht erhalten durfte, der sich in geistliche und weltliche Belangen der Obrigkeit zu unterwerfen bereit fand.

Version vom 26. November 2014, 21:39 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hüttendorfer, Oswald
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7493
GND
Wikidata
Geburtsdatum
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1601
Sterbeort
Beruf Bürgermeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.11.2014 durch DYN.heikespiegel
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Judenplatz 3 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Stadtrichter (1582 bis 1583)
  • Stadtrichter (1590)
  • Bürgermeisster der Stadt Wien (1586 bis 1587)
  • Bürgermeister der Stadt Jerusalem )

Oswald Hüttendorfer, * ? Wien, † 1601, erste Gattin Anna, zweite Gattin Elisabeth Brunner, Bürgermeister. Hüttendorfer war 1586-1587 und 1598-1599 in einer Zeit Bürgermeister, in der sich die Haltung des Hofs und der Regierung gegen die Protestanten verhärtete; am 22. Dezember 1585, unmittelbar nach seiner Wahl, erging ein Dekret, demzufolge nur derjenige das Bürgerrecht erhalten durfte, der sich in geistliche und weltliche Belangen der Obrigkeit zu unterwerfen bereit fand.

Literatur

  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1982/1983 (97), S. II., S. 234
  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974
  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, S. 304