Oskar-Helmer-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Jahr von=1961 | |Jahr von=1961 | ||
|Benannt nach=Oskar Helmer | |Benannt nach=Oskar Helmer | ||
− | |Architekt= | + | |Architekt=Heinz Dieter Kajaba; Karl Adolf Schubert; Franz Kiener; Heinrich Vana; Norbert Mandl; Kurt Vana; Franz Marx |
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Oskar-Helmer-Hof (21, Mayerweckstraße 2-8, Roda-Roda-Gasse, Litschauweg, Meriangasse 3-6), städtische Wohnhausanlage ( | + | {{Adresse |
+ | |Bezirk=21 | ||
+ | |Straße=Prager Straße | ||
+ | |Hausnummer=282-284 | ||
+ | |von Objekt=Bauwerk | ||
+ | }} | ||
+ | Oskar-Helmer-Hof (21, Mayerweckstraße 2-8, Roda-Roda-Gasse 1, Litschauweg 1, Meriangasse 3-6, Prager Straße 282-284), städtische Wohnhausanlage (788 Wohnungen), erbaut (1960-1967) nach Plänen von Heinz Dieter Kajaba, Karl Adolf Schubert, Franz Kiener, Heinrich Vana, Norbert Mandl, Kurt Vana und Franz Marx , benannt (31. Oktober 1970 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach [[Oskar Helmer]]. Der Oskar-Helmer-Hof wurde zu Beginn der 1960er-Jahre als verkehrsarme Mustersiedlung geplant. Die Stiegen sind zu langen, zeilenförmigen Trakten mit zwei bis drei Geschoßen gekoppelt. Die Eingänge befinden sich nach Norden hin und sind farblich sowie durch die versetzten Fenster der Stiegenhäuser akzentuiert. An den Südseiten wird das Fassadenbild von Loggien bestimmt. Die Giebeldächer sind sehr flach gehalten. In einem quer ausgerichteten Trakt an der Prager Straße sind Wohnungen für ältere Menschen eingerichtet. | ||
+ | |||
+ | ==Link== | ||
+ | * [http://www.wienerwohnen.at/hof/45/Oskar-Helmer-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen] | ||
+ | |||
+ | ==Literatur== | ||
+ | *Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 217 | ||
+ | *Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2012, S. 174 f. |
Version vom 18. Januar 2015, 16:43 Uhr
48° 17' 35.20" N, 16° 22' 58.63" E zur Karte im Wien Kulturgut
Oskar-Helmer-Hof (21, Mayerweckstraße 2-8, Roda-Roda-Gasse 1, Litschauweg 1, Meriangasse 3-6, Prager Straße 282-284), städtische Wohnhausanlage (788 Wohnungen), erbaut (1960-1967) nach Plänen von Heinz Dieter Kajaba, Karl Adolf Schubert, Franz Kiener, Heinrich Vana, Norbert Mandl, Kurt Vana und Franz Marx , benannt (31. Oktober 1970 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Oskar Helmer. Der Oskar-Helmer-Hof wurde zu Beginn der 1960er-Jahre als verkehrsarme Mustersiedlung geplant. Die Stiegen sind zu langen, zeilenförmigen Trakten mit zwei bis drei Geschoßen gekoppelt. Die Eingänge befinden sich nach Norden hin und sind farblich sowie durch die versetzten Fenster der Stiegenhäuser akzentuiert. An den Südseiten wird das Fassadenbild von Loggien bestimmt. Die Giebeldächer sind sehr flach gehalten. In einem quer ausgerichteten Trakt an der Prager Straße sind Wohnungen für ältere Menschen eingerichtet.
Link
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 217
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2012, S. 174 f.