OSZE: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die aus dem KSZE-Prozess hervorging, hat seit 1994 ihren Sitz in Wien. Sie ist mit heute 57 Mitgliedern eine gesamteuropäische Sicherheitsorganisation, die menschlich-individuelle, politisch-militärische und ökonomisch-ökologische Aspekte mit einbezieht. Die Palette ihrer Aufgaben reicht von Konfliktverhütung und Rüstungskontrolle über Schutz der Menschenrechte und Wahlbeobachtung bis hin zur Terrorismus-Bekämpfung. | Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die aus dem KSZE-Prozess hervorging, hat seit 1994 ihren Sitz in Wien. Sie ist mit heute 57 Mitgliedern eine gesamteuropäische Sicherheitsorganisation, die menschlich-individuelle, politisch-militärische und ökonomisch-ökologische Aspekte mit einbezieht. Die Palette ihrer Aufgaben reicht von Konfliktverhütung und Rüstungskontrolle über Schutz der Menschenrechte und Wahlbeobachtung bis hin zur Terrorismus-Bekämpfung. | ||
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+ | * Benjamin Gilde: Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983. Neutraler Vermittler in humanitärer Mission. München: Oldenbourg 2013 | ||
+ | * Sigrid Pöllinger: Der KSZE/OSZE-Prozeß. Ein Abschnitt europäischer Friedensgeschichte. Wien: Braumüller 1998 | ||
+ | * Kurt P. Tudyka: Das OSZE-Handbuch. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit von Vancouver bis Wladiwostok. Leverkusen: Leske und Budrich 1997 | ||
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* [https://www.osce.org/de/who-we-are OSZE: Wer wir sind] | * [https://www.osce.org/de/who-we-are OSZE: Wer wir sind] | ||
* [https://www.bmeia.gv.at/europa-aussenpolitik/sicherheitspolitik/osze/ BMEIA: OSZE] | * [https://www.bmeia.gv.at/europa-aussenpolitik/sicherheitspolitik/osze/ BMEIA: OSZE] |
Version vom 22. November 2019, 12:26 Uhr
Daten zur Organisation
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ging aus der KSZE (Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hervor.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die aus dem KSZE-Prozess hervorging, hat seit 1994 ihren Sitz in Wien. Sie ist mit heute 57 Mitgliedern eine gesamteuropäische Sicherheitsorganisation, die menschlich-individuelle, politisch-militärische und ökonomisch-ökologische Aspekte mit einbezieht. Die Palette ihrer Aufgaben reicht von Konfliktverhütung und Rüstungskontrolle über Schutz der Menschenrechte und Wahlbeobachtung bis hin zur Terrorismus-Bekämpfung.
Literatur
- Benjamin Gilde: Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983. Neutraler Vermittler in humanitärer Mission. München: Oldenbourg 2013
- Sigrid Pöllinger: Der KSZE/OSZE-Prozeß. Ein Abschnitt europäischer Friedensgeschichte. Wien: Braumüller 1998
- Kurt P. Tudyka: Das OSZE-Handbuch. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit von Vancouver bis Wladiwostok. Leverkusen: Leske und Budrich 1997