Nußdorfer Kino: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Nußdorfer Kino ([[19]]., [[Heiligenstädter Straße]] 161) wurde 1936 unter dem Namen Nußdorfer Kino in einem neu erbauten Saal eröffnet, an dessen Stelle von 1935 bis 1936 das [[Freiluftkino Heiligenstädter Straße 161]] bestand. Der Kinostandort wurde dafür vom 1936 geschlossenen [[1. Nußdorfer Kino]] (19.,  [[Diemgasse]] 6) hierher verlegt.
  
Das Nussdorfer Kino hatte 1936 einen Fassungsraum von 203 Sitzplätzen. Die wohl bekannteste Leiterin des in einem Wohnhausneubaus eingerichteten Kinos war Anita Nitsch-Fitz. 1936 zählte das von [[Kurt Klaudy]], [[Anton Liebe]] und [[Georg Lippert]] gestaltete Kino den damals typischen gestalterischen Anforderungen gemäß zu den vorbildlichsten der Stadt - schlicht, zweckmäßig und funktional. Das Kino wurde 1969 geschlossen.
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Das Nußdorfer Kino hatte 1936 einen Fassungsraum von 203 Sitzplätzen. Die wohl bekannteste Leiterin des in einem Wohnhausneubaus eingerichteten Kinos war Anita Nitsch-Fitz. 1936 zählte das von [[Kurt Klaudy]], [[Anton Liebe]] und [[Georg Lippert]] gestaltete Kino den damals typischen gestalterischen Anforderungen gemäß zu den vorbildlichsten der Stadt - schlicht, zweckmäßig und funktional. Das Kino wurde 1969 geschlossen.
  
 
Siehe auch: [[Kino]]
 
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++beb826ee-ae9e-49c4-8cc1-1684ddf9c07eVERA#Akt_____beb826ee-ae9e-49c4-8cc1-1684ddf9c07eVERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 471, A3/1: 19. Heiligenstädter Straße 161 Nußdorfer-Lichtspiele]
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++3e6af6a5-c792-4783-99a2-fb15bfc204a0VERA#Akt_____3e6af6a5-c792-4783-99a2-fb15bfc204a0VERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fachverband der Lichtspieltheater, A1: 153 Nußdorfer-Kino]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 285
 
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 285
  
==Links==
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==Weblinks==
*[http://www.kinthetop.at/forschung/kinthetop_19.html Angela Heide: KinTheTop: Nussdorfer Kino] [Stand: 31.03.2020]
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*[http://www.kinthetop.at/forschung/kinthetop_19.html Angela Heide: KinTheTop: Nußdorfer Kino] [Stand: 31.03.2020]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 16:01 Uhr

Zuschauerraum gegen die Leinwand (1936)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Kino
Datum von 1936
Datum bis 1969
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 65610
GND
WikidataID
Objektbezug Freiluftkino Heiligenstädter Straße 161, 1. Nußdorfer Kino
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Nussdorfer Kino.jpg
Bildunterschrift Zuschauerraum gegen die Leinwand (1936)

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Frühere Adressierung

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48° 15' 19.29" N, 16° 21' 55.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Blick gegen den Zuschauerraum (1936)
Nußdorfer Kino (nach 1936)
Foyer (1936)

Das Nußdorfer Kino (19., Heiligenstädter Straße 161) wurde 1936 unter dem Namen Nußdorfer Kino in einem neu erbauten Saal eröffnet, an dessen Stelle von 1935 bis 1936 das Freiluftkino Heiligenstädter Straße 161 bestand. Der Kinostandort wurde dafür vom 1936 geschlossenen 1. Nußdorfer Kino (19., Diemgasse 6) hierher verlegt.

Das Nußdorfer Kino hatte 1936 einen Fassungsraum von 203 Sitzplätzen. Die wohl bekannteste Leiterin des in einem Wohnhausneubaus eingerichteten Kinos war Anita Nitsch-Fitz. 1936 zählte das von Kurt Klaudy, Anton Liebe und Georg Lippert gestaltete Kino den damals typischen gestalterischen Anforderungen gemäß zu den vorbildlichsten der Stadt - schlicht, zweckmäßig und funktional. Das Kino wurde 1969 geschlossen.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Österreichische Kunst 8 (1937), Heft 3, S. 7
  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 285

Weblinks