Nestroydenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Juni 2017, 22:00 Uhr

Nestroydenkmal (Aufnahme 2016), links die Zirkusgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Nestroy
Einlagezahl
Architekt Oskar Thiede
Prominente Bewohner
PageID 16950
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
Bildname Nestroydenkmal.jpg
Bildunterschrift Nestroydenkmal (Aufnahme 2016), links die Zirkusgasse
  • 2., Praterstraße 17

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48° 12' 48.90" N, 16° 22' 55.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

„Leopoldstadt“ ist keine Zahl.„Leopoldstadt“ ist keine Zahl. Das Nestroydenkmal im 2. Bezirk, vor dem Haus Praterstraße 17 an der Abzweigung der Zirkusgasse, wurde von Oskar Thiede geschaffen und stand ursprünglich (enthüllt 16. Juni 1929) am schräg gegenüberliegenden (seit 1932 so genannten) Nestroyplatz. Ursprüngliche Pläne hatten einen Standort vor dem Carltheater vorgesehen. Der Einschmelzung im Zweiten Weltkrieg entging das Denkmal nur knapp. Es stand nach seiner Wiederentdeckung in den Vereinigten Wiener Metallwarenfabriken in Wien-Erdberg über 30 Jahre vor dem Max-Reinhardt-Seminar in der Cumberlandstraße (Wien-Penzing) und kehrte 1983 in die Nähe seines ursprünglichen Standorts zurück (enthüllt 2. August 1983). Es stellt Johann Nestroy als Blasius Rohr (aus der Posse "Glück, Missbrauch und Rückkehr") dar.

Literatur

  • Walter Obermaier: Zur Enthüllung des Wiener Nestroy-Denkmals 1929. In: Nestroyana. Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft 30 (2010), Heft 3/4, S. 195-211
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265
  • Penzinger Museumsblätter 6/7 (1965), S. 104