Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei: Unterschied zwischen den Versionen
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34 %); Klubobmann der-Nationalsozialisten wurde Alfred Eduard Frauenfeld. Den Nationalsozialisten wurden die Mandate im Juni 1933 aberkannt. | 34 %); Klubobmann der-Nationalsozialisten wurde Alfred Eduard Frauenfeld. Den Nationalsozialisten wurden die Mandate im Juni 1933 aberkannt. | ||
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* Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981. Band 15, S. 177, S. 305 f., S. 308 (Namenslisten). | * Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981. Band 15, S. 177, S. 305 f., S. 308 (Namenslisten). |
Version vom 11. Juni 2014, 18:56 Uhr
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (Abkürzung NSDAP) Nationalsozialismus. - Bei den Gemeinderats-Wahlen 1927 kandidierten die Großdeutsche Volkspartei und die nationalsozialistische Schulz-Riehl-Gruppe mit den Christlichsozialen auf einer Einheitsliste, die 36,5 % der gültigen Stimmen und 42 von 120 Mandaten errang (35 % der Mandate). Bei den Gemeinderats-Wahlen 1932 kandidierten die Christlichsozialen und die „NSDAP-Hitlerbewegung" getrennt und erreichten 17,93 beziehungsweise 15,47 % der gültigen Stimmen (gemeinsam 33,4 %); sie zogen mit 19 beziehungsweise 15 Mandataren in den nunmehr 100 Mandate umfassenden Gemeinderat ein (19 % beziehungsweise 15 % der Mandate, das sind zusammen 34 %); Klubobmann der-Nationalsozialisten wurde Alfred Eduard Frauenfeld. Den Nationalsozialisten wurden die Mandate im Juni 1933 aberkannt.
Organisationsdaten
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Datum von | 1920 |
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Literatur
- Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981. Band 15, S. 177, S. 305 f., S. 308 (Namenslisten).