Mozartbrunnen

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Mozartbrunnen, um 1910
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Zauberflötenbrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wolfgang Amadeus Mozart
Einlagezahl
Architekt Otto Schönthal
Prominente Bewohner
PageID 12769
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.02.2015 durch DYN.lanmushot
Bildname HMW 051951 00059.jpg
Bildunterschrift Mozartbrunnen, um 1910
  • 4., Mozartplatz

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48° 11' 42.67" N, 16° 22' 5.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mozartbrunnen (4, Mozartplatz; „Zauberflötenbrunnen"), errichtet nach einem Entwurf von Otto Schönthal (Bronzegruppe von Carl Wollek) und am 8. Oktober 1905 enthüllt. Der Brunnen, der die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper „Die Zauberflöte", den flötenspielenden Tamino und die an ihn geschmiegte Pamina, zeigt, ist als Blickpunkt von der Wiedner Hauptstraße her konzipiert und gehört mit seiner reichen Ausgestaltung und malerischen Silhouette zu den frühesten und bedeutendsten Werken der secessionistischen Plastik in Wien.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 327
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 31 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 474
  • Ludwig Hevesi: Mozartbrunnen, in: Kunst und Kunsthandwerk 8. 1905, S. 615
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 149