Mozartbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Mozartbrunnen (4, Mozartplatz; „Zauberflötenbrunnen"), errichtet nach einem Entwurf von [[Otto Schönthal]] (Bronzegruppe von [[Carl Wollek]]) und am 8. Oktober 1905 enthüllt. Der Brunnen, der die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper | + | Mozartbrunnen (4, Mozartplatz; „Zauberflötenbrunnen"), errichtet nach einem Entwurf von [[Otto Schönthal]] (Bronzegruppe von [[Carl Wollek]]) und am 8. Oktober 1905 enthüllt. Der Brunnen, der die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper "Die Zauberflöte", den flötenspielenden Tamino und die an ihn geschmiegte Pamina, zeigt, ist als Blickpunkt von der Wiedner Hauptstraße her konzipiert und gehört mit seiner reichen Ausgestaltung und malerischen Silhouette zu den frühesten und bedeutendsten Werken der secessionistischen Plastik in Wien. |
− | geschmiegte Pamina, zeigt, ist als Blickpunkt von der Wiedner Hauptstraße her konzipiert und gehört mit seiner reichen Ausgestaltung und malerischen Silhouette zu den frühesten und bedeutendsten Werken der secessionistischen Plastik in Wien. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
+ | * Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 149 | ||
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 327 | * Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 327 | ||
+ | * Ludwig Hevesi: Mozartbrunnen, in: Kunst und Kunsthandwerk 8. 1905, S. 615 | ||
+ | * Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 474 | ||
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 31 f. | * Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 31 f. | ||
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Version vom 27. Februar 2015, 14:20 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 11' 42.67" N, 16° 22' 5.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mozartbrunnen (4, Mozartplatz; „Zauberflötenbrunnen"), errichtet nach einem Entwurf von Otto Schönthal (Bronzegruppe von Carl Wollek) und am 8. Oktober 1905 enthüllt. Der Brunnen, der die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper "Die Zauberflöte", den flötenspielenden Tamino und die an ihn geschmiegte Pamina, zeigt, ist als Blickpunkt von der Wiedner Hauptstraße her konzipiert und gehört mit seiner reichen Ausgestaltung und malerischen Silhouette zu den frühesten und bedeutendsten Werken der secessionistischen Plastik in Wien.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 149
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 327
- Ludwig Hevesi: Mozartbrunnen, in: Kunst und Kunsthandwerk 8. 1905, S. 615
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 474
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 31 f.